Ölpreise kaum bewegt - Rezessionsängste nehmen drastisch zu
(shareribs.com) London 11.03.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstagmorgen kaum. Nach den heftigen Kursverlusten an der Wall Street dominieren Zurückhaltung und Rezessionsängste.
Trumps Äußerungen zur Entwicklung der US-Wirtschaft hatten am Montag zu einem breiten Ausverkauf an den Aktienmärkten geführt. Der wichtige S&P 500 gab um fast drei Prozent nach, die NASDAQ verlor vier Prozent.
Trump hatte angedeutet, dass eine Übergangsphase bei der Umstrukturierung der US-Wirtschaft möglich sei, was für große Verunsicherung sorgte. Hinzu kommt die inkonsistente Handelspolitik, in deren Rahmen Zölle im Wochenrhythmus angekündigt und wieder ausgesetzt werden. Die Marktteilnehmer rechnen mit einer Phase schwächerer Nachfrage und haben dies durch Aktienverkäufe deutlich gemacht.
Die Ölpreise verloren am Montag nur moderat, nicht zuletzt weil sie bereits in den letzten Wochen gefallen waren. Die OPEC+ Staaten haben angekündigt, die Produktion ab April zu erhöhen. Es wurde aber auch betont, dass diese Vereinbarung bei Bedarf wieder rückgängig gemacht werden kann.
Gespräche in Saudi-Arabien
Am Dienstag werden Gespräche zwischen den USA und der Ukraine in Saudi-Arabien erwartet. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat sich bereits mit dem saudischen Kronprinzen getroffen, wird aber nicht an den Verhandlungen zwischen den Unterhändlern der USA und der Ukraine teilnehmen.
In den USA wird weiterhin geprüft, welche Sanktionen gegen den russischen Energiesektor gelockert werden könnten, um Moskau zu einem Waffenstillstand zu bewegen. Moskau hat bislang kein Interesse an einem solchen Schritt gezeigt.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 69,35 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert bei 66,03 USD/Barrel.
Trumps Äußerungen zur Entwicklung der US-Wirtschaft hatten am Montag zu einem breiten Ausverkauf an den Aktienmärkten geführt. Der wichtige S&P 500 gab um fast drei Prozent nach, die NASDAQ verlor vier Prozent.
Trump hatte angedeutet, dass eine Übergangsphase bei der Umstrukturierung der US-Wirtschaft möglich sei, was für große Verunsicherung sorgte. Hinzu kommt die inkonsistente Handelspolitik, in deren Rahmen Zölle im Wochenrhythmus angekündigt und wieder ausgesetzt werden. Die Marktteilnehmer rechnen mit einer Phase schwächerer Nachfrage und haben dies durch Aktienverkäufe deutlich gemacht.
Die Ölpreise verloren am Montag nur moderat, nicht zuletzt weil sie bereits in den letzten Wochen gefallen waren. Die OPEC+ Staaten haben angekündigt, die Produktion ab April zu erhöhen. Es wurde aber auch betont, dass diese Vereinbarung bei Bedarf wieder rückgängig gemacht werden kann.
Gespräche in Saudi-Arabien
Am Dienstag werden Gespräche zwischen den USA und der Ukraine in Saudi-Arabien erwartet. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat sich bereits mit dem saudischen Kronprinzen getroffen, wird aber nicht an den Verhandlungen zwischen den Unterhändlern der USA und der Ukraine teilnehmen.
In den USA wird weiterhin geprüft, welche Sanktionen gegen den russischen Energiesektor gelockert werden könnten, um Moskau zu einem Waffenstillstand zu bewegen. Moskau hat bislang kein Interesse an einem solchen Schritt gezeigt.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 69,35 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert bei 66,03 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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