Ölpreise kaum bewegt - OPEC senkt Bedarfsprognosen
(shareribs.com) London 15.11.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag kaum bewegt. Am Montag war es noch deutlich nach unten gegangen, bedingt durch die jüngsten Aussagen der OPEC zur Bedarfsentwicklung bei Rohöl.
Die OPEC hat am Montag, im Rahmen ihres monatlichen Berichtes, die Prognosen für das Wachstum des globalen Ölbedarfs nach unten korrigiert. Demnach soll die Nachfrage nach Rohöl weltweit in diesem Jahr um 2,55 Mio. Barrel wachsen, 100.000 Barrel weniger als bislang erwartet. Für das kommende Jahr wird ein Nachfragewachstum von 2,24 Mio. Barrel/Tag erwartet, 100.000 Barrel weniger als bislang prognostiziert.
Trotz der Anpassung bei den Prognosen für die Bedarfsentwicklung wurden die wirtschaftlichen Schätzungen nicht verändert. Es gebe vor allem Abwärtsrisiken, aber es bestünde auch die Möglichkeit, dass sich die Lage verbessert. So könne die Inflation von einer Entspannung der Lage in Osteuropa profitieren, da die Geldpolitik weniger straff sein müsse.
Weiterhin teilte die OPEC mit, dass der Ölmarkt im zweiten und dritten Quartal einen Überschuss von 200.000 Barrel bzw. 1,1 Mio. Barrel pro Tag aufwies.
Die Förderung von OPEC-Rohöl ging derweil im Oktober um 210.000 auf 29,49 Mio. Barrel/Tag zurück. Vor allem Saudi-Arabien hat weniger gefördert.
China schwächelt
Die wirtschaftliche Lage in China ist weiterhin von großer Unsicherheit geprägt. Der Umgang mit der Pandemie hat sich jüngst in den Konjunkturdaten niedergeschlagen. Die Industrieproduktion in der Volksrepublik wuchs im Oktober um 5,0 Prozent, nach 6,3 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze sind um 0,5 Prozent geschrumpft.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 93,01 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 85,48 USD/Barrel ab.
Die OPEC hat am Montag, im Rahmen ihres monatlichen Berichtes, die Prognosen für das Wachstum des globalen Ölbedarfs nach unten korrigiert. Demnach soll die Nachfrage nach Rohöl weltweit in diesem Jahr um 2,55 Mio. Barrel wachsen, 100.000 Barrel weniger als bislang erwartet. Für das kommende Jahr wird ein Nachfragewachstum von 2,24 Mio. Barrel/Tag erwartet, 100.000 Barrel weniger als bislang prognostiziert.
Trotz der Anpassung bei den Prognosen für die Bedarfsentwicklung wurden die wirtschaftlichen Schätzungen nicht verändert. Es gebe vor allem Abwärtsrisiken, aber es bestünde auch die Möglichkeit, dass sich die Lage verbessert. So könne die Inflation von einer Entspannung der Lage in Osteuropa profitieren, da die Geldpolitik weniger straff sein müsse.
Weiterhin teilte die OPEC mit, dass der Ölmarkt im zweiten und dritten Quartal einen Überschuss von 200.000 Barrel bzw. 1,1 Mio. Barrel pro Tag aufwies.
Die Förderung von OPEC-Rohöl ging derweil im Oktober um 210.000 auf 29,49 Mio. Barrel/Tag zurück. Vor allem Saudi-Arabien hat weniger gefördert.
China schwächelt
Die wirtschaftliche Lage in China ist weiterhin von großer Unsicherheit geprägt. Der Umgang mit der Pandemie hat sich jüngst in den Konjunkturdaten niedergeschlagen. Die Industrieproduktion in der Volksrepublik wuchs im Oktober um 5,0 Prozent, nach 6,3 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze sind um 0,5 Prozent geschrumpft.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 93,01 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 85,48 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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