Ölpreise kaum bewegt - Nachfragesorgen bremsen
(shareribs.com) London 25.10.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag wenig bewegt. Die Marktteilnehmer sind nach wie vor verunsichert ob der weiteren konjunkturellen Entwicklung. Hinzu kommen die Sorgen über die Angebotsentwicklung.
China hat am Montag die Konjunkturdaten für das dritte Quartal und für September vorgelegt. Die Zahlen vielen durchwachsen aus. Das Wachstum lag im dritten Quartal bei 3,9 Prozent und damit über den Erwartungen. Gleichzeitig wurde einmal mehr bestätigt, dass die Ölnachfrage gesunken ist. In den ersten neun Monaten des Jahres lagen die Ölimporte um zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Marktteilnehmer sind damit weiter skeptisch hinsichtlich der Entwicklung der Rohölnachfrage in China, da die Regierung in Peking auch weiterhin an ihrer Null-Covid-Politik festhalten wird. Allerdings machten zuletzt Spekulationen über eine Lockerung der Regeln die Runde.
In den USA wurde der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe von S&P Global veröffentlicht. Dieser fiel den vierten Monat in Folge und ist unter die Expansionsschwelle von 50 Punkte gefallen.
Analysten gehen davon aus, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Marktaussichten eingepreist sein dürften. Gleichzeitig sorgt das kommende Embargo der EU gegen russisches Rohöl für Fragezeichen, da bislang offen ist, wie dieses sich auf den Markt auswirken wird. Das Embargo tritt Anfang Dezember in Kraft.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 93,40 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 84,79 USD/Barrel.
China hat am Montag die Konjunkturdaten für das dritte Quartal und für September vorgelegt. Die Zahlen vielen durchwachsen aus. Das Wachstum lag im dritten Quartal bei 3,9 Prozent und damit über den Erwartungen. Gleichzeitig wurde einmal mehr bestätigt, dass die Ölnachfrage gesunken ist. In den ersten neun Monaten des Jahres lagen die Ölimporte um zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Marktteilnehmer sind damit weiter skeptisch hinsichtlich der Entwicklung der Rohölnachfrage in China, da die Regierung in Peking auch weiterhin an ihrer Null-Covid-Politik festhalten wird. Allerdings machten zuletzt Spekulationen über eine Lockerung der Regeln die Runde.
In den USA wurde der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe von S&P Global veröffentlicht. Dieser fiel den vierten Monat in Folge und ist unter die Expansionsschwelle von 50 Punkte gefallen.
Analysten gehen davon aus, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Marktaussichten eingepreist sein dürften. Gleichzeitig sorgt das kommende Embargo der EU gegen russisches Rohöl für Fragezeichen, da bislang offen ist, wie dieses sich auf den Markt auswirken wird. Das Embargo tritt Anfang Dezember in Kraft.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 93,40 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 84,79 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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