Ölpreise kaum bewegt
(shareribs.com) London 09.07.2024 - Die Ölpreise tendieren am Dienstag seitwärts. Die Notierungen stehen unter dem Einfluss der unklaren Lage im Nahen Osten. Anleger hoffen auf Stützungsmaßnahmen in China.
Nachdem die Ölpreise vier Wochen in Folge gestiegen sind, lässt die Dynamik nun nach. Die Anleger warten auf weitere wichtige Konjunkturdaten, nachdem die Zahlen für Juni teilweise schwach ausgefallen sind. So stehen unter anderem chinesische Außenhandelsdaten sowie US-Inflationsdaten zur Veröffentlichung an.
Reuters berichtet heute unter Berufung auf Insider, dass Saudi-Arabien im August mindestens 44 Millionen Barrel Rohöl nach China liefern wird. Der Ölproduzent Saudi-Aramco hatte zuletzt die Ölpreise für asiatische Kunden deutlich gesenkt. Im Juli werden Lieferungen von 36 Millionen Barrel erwartet.
Zuletzt wurden die Preise auch vom Hurricane Beryl getrieben. Dieser wütet seit vergangener Woche in der Karibik und im Golf von Mexiko. In Texas sind mindestens vier Menschen an den Folgen des Sturms gestorben. In Corpus Christi, Galveston und Houston wurden die Ölexporthäfen geschlossen, sind aber teilweise schon wieder geöffnet.
Fed-Chef Jerome Powell wird heute und morgen seine Geldpolitik vor einem Kongressausschuss verteidigen. Die Anleger suchen nach Informationen über mögliche geldpolitische Lockerungen, die wiederum die Nachfrage ankurbeln könnten.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 85,70 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 82,25 USD/Barrel.
Nachdem die Ölpreise vier Wochen in Folge gestiegen sind, lässt die Dynamik nun nach. Die Anleger warten auf weitere wichtige Konjunkturdaten, nachdem die Zahlen für Juni teilweise schwach ausgefallen sind. So stehen unter anderem chinesische Außenhandelsdaten sowie US-Inflationsdaten zur Veröffentlichung an.
Reuters berichtet heute unter Berufung auf Insider, dass Saudi-Arabien im August mindestens 44 Millionen Barrel Rohöl nach China liefern wird. Der Ölproduzent Saudi-Aramco hatte zuletzt die Ölpreise für asiatische Kunden deutlich gesenkt. Im Juli werden Lieferungen von 36 Millionen Barrel erwartet.
Zuletzt wurden die Preise auch vom Hurricane Beryl getrieben. Dieser wütet seit vergangener Woche in der Karibik und im Golf von Mexiko. In Texas sind mindestens vier Menschen an den Folgen des Sturms gestorben. In Corpus Christi, Galveston und Houston wurden die Ölexporthäfen geschlossen, sind aber teilweise schon wieder geöffnet.
Fed-Chef Jerome Powell wird heute und morgen seine Geldpolitik vor einem Kongressausschuss verteidigen. Die Anleger suchen nach Informationen über mögliche geldpolitische Lockerungen, die wiederum die Nachfrage ankurbeln könnten.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 85,70 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 82,25 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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