Ölpreise kaum bewegt
(shareribs.com) London 24.01.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag kaum. Den Märkten fehlt es an Impulsen. Die Analysten von Goldman Sachs erwarten Unterstützung für Rohstoffe von der Öffnung der chinesischen Wirtschaft.
Während in China das Neujahresfest gefeiert wird, bewegen sich die Ölpreise wenig. Die Investoren setzen darauf, dass die Öffnung der Wirtschaft des Landes, nach dem Ende der Maßnahmen gegen die Pandemie, zu einem deutlichen Nachfrageplus führen wird. Bislang sind die Anzeichen dafür aber rar, weshalb das Fundament für Kursanstiege wackelig bleibt.
Bei Goldman Sachs wurde jüngst mitgeteilt, dass nicht nur Rohöl, sondern auch Ölprodukte, LNG und Sojabohnen von der Öffnung Chinas profitieren dürften.
Ein weiterer stützender Faktor für die Notierungen ist der schwächelnde US-Dollar. Der Dollar Index bewegt sich bei 102 USD und damit auf dem geringsten Niveau seit neun Monaten. Damit einhergeht aber die Sorge über die Nachfrageentwicklung in den USA. Die Daten der EIA in der vergangenen Woche zeigten einen deutlichen Rückgang der Nachfrage gegenüber dem Vorjahr.
Die US-Notenbank dürfte den Leitzins in der nächsten Woche um 25 Basispunkte anheben. Dies wird einerseits als Zeugnis der Wirksamkeit der Zinserhöhungen gewertet. Gleichzeitig verdeutlicht dies aber auch die Konjunktursorgen der Notenbanker. In der vergangenen Woche hatte die stellvertretende Chefin des Federal Reserve Board, Lael Brainard, mitgeteilt, dass die Inflation nachlasse, aber die Zinsen auch weiterhin hoch bleiben dürften.
Im Tagesverlauf sind die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für Europa und die USA fällig. Erwartet wird, dass diese für Januar schwächer ausfielen.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 87,92 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 81,50 USD/Barrel ab.
Während in China das Neujahresfest gefeiert wird, bewegen sich die Ölpreise wenig. Die Investoren setzen darauf, dass die Öffnung der Wirtschaft des Landes, nach dem Ende der Maßnahmen gegen die Pandemie, zu einem deutlichen Nachfrageplus führen wird. Bislang sind die Anzeichen dafür aber rar, weshalb das Fundament für Kursanstiege wackelig bleibt.
Bei Goldman Sachs wurde jüngst mitgeteilt, dass nicht nur Rohöl, sondern auch Ölprodukte, LNG und Sojabohnen von der Öffnung Chinas profitieren dürften.
Ein weiterer stützender Faktor für die Notierungen ist der schwächelnde US-Dollar. Der Dollar Index bewegt sich bei 102 USD und damit auf dem geringsten Niveau seit neun Monaten. Damit einhergeht aber die Sorge über die Nachfrageentwicklung in den USA. Die Daten der EIA in der vergangenen Woche zeigten einen deutlichen Rückgang der Nachfrage gegenüber dem Vorjahr.
Die US-Notenbank dürfte den Leitzins in der nächsten Woche um 25 Basispunkte anheben. Dies wird einerseits als Zeugnis der Wirksamkeit der Zinserhöhungen gewertet. Gleichzeitig verdeutlicht dies aber auch die Konjunktursorgen der Notenbanker. In der vergangenen Woche hatte die stellvertretende Chefin des Federal Reserve Board, Lael Brainard, mitgeteilt, dass die Inflation nachlasse, aber die Zinsen auch weiterhin hoch bleiben dürften.
Im Tagesverlauf sind die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für Europa und die USA fällig. Erwartet wird, dass diese für Januar schwächer ausfielen.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 87,92 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 81,50 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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