Ölpreise kaum bewegt - Förderung in den USA sinkt leicht
(shareribs.com) London 09.03.2023 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag kaum verändert. Rohöl der Sorte Brent bleibt unter der Marke von 83 USD. Die EIA meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Produktion, die Rohölbestände sind erstmals seit Wochen gesunken.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche zum 3. März um 1,7 Millionen Barrel auf 478,5 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um sieben Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 1,1 Millionen Barrel zurück und liegen damit drei Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Bestände an Destillaten stiegen um 100.000 Barrel und liegen sieben Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände blieben unverändert bei 371,8 Millionen Barrel.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die US-Raffinerien täglich 15,0 Millionen Barrel Rohöl durchsetzten, 12.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 86,0 Prozent. Die Benzinproduktion sank auf 9,6 Millionen Barrel/Tag und die Destillatproduktion auf 4,5 Millionen Barrel/Tag.
Die Rohölimporte stiegen um 63.000 Barrel auf 6,271 Millionen Barrel/Tag. Die Exporte gingen um 2,267 Mio. Barrel/Tag auf 3,382 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag und damit um 8,4 Prozent unter dem Mittel der letzten fünf Jahre. Benzin wurde mit durchschnittlich 8,7 Millionen Barrel/Tag um 0,2 Prozent weniger nachgefragt als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Destillaten lag um 14,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau, während Flugbenzin um 2,1 Prozent zulegte.
Die Ölpreise standen am Mittwoch unter dem Eindruck der Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell zur Geldpolitik. Mittlerweile wird bei der nächsten Zinserhöhung in knapp zwei Wochen ein Schritt um 50 Basispunkte erwartet.
Für die Marktteilnehmer stellt sich damit die Frage, ob die Straffung die Nachfrage so stark dämpft, dass selbst die steigende Nachfrage aus China dies nicht kompensieren kann.
Derzeit findet in Houston die Branchenveranstaltung CERAWeek statt. Dort äußerte sich OPEC-Chef Al Ghais vorsichtig optimistisch zur Nachfrageentwicklung. In China rechnet die OPEC in diesem Jahr mit einem Nachfragewachstum von 500.000 bis 600.000 Barrel/Tag.
Aktuell notiert Rohöl der Sorte Brent bei 82,62 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 76,62 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche zum 3. März um 1,7 Millionen Barrel auf 478,5 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um sieben Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 1,1 Millionen Barrel zurück und liegen damit drei Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Bestände an Destillaten stiegen um 100.000 Barrel und liegen sieben Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände blieben unverändert bei 371,8 Millionen Barrel.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die US-Raffinerien täglich 15,0 Millionen Barrel Rohöl durchsetzten, 12.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 86,0 Prozent. Die Benzinproduktion sank auf 9,6 Millionen Barrel/Tag und die Destillatproduktion auf 4,5 Millionen Barrel/Tag.
Die Rohölimporte stiegen um 63.000 Barrel auf 6,271 Millionen Barrel/Tag. Die Exporte gingen um 2,267 Mio. Barrel/Tag auf 3,382 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag und damit um 8,4 Prozent unter dem Mittel der letzten fünf Jahre. Benzin wurde mit durchschnittlich 8,7 Millionen Barrel/Tag um 0,2 Prozent weniger nachgefragt als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Destillaten lag um 14,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau, während Flugbenzin um 2,1 Prozent zulegte.
Die Ölpreise standen am Mittwoch unter dem Eindruck der Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell zur Geldpolitik. Mittlerweile wird bei der nächsten Zinserhöhung in knapp zwei Wochen ein Schritt um 50 Basispunkte erwartet.
Für die Marktteilnehmer stellt sich damit die Frage, ob die Straffung die Nachfrage so stark dämpft, dass selbst die steigende Nachfrage aus China dies nicht kompensieren kann.
Derzeit findet in Houston die Branchenveranstaltung CERAWeek statt. Dort äußerte sich OPEC-Chef Al Ghais vorsichtig optimistisch zur Nachfrageentwicklung. In China rechnet die OPEC in diesem Jahr mit einem Nachfragewachstum von 500.000 bis 600.000 Barrel/Tag.
Aktuell notiert Rohöl der Sorte Brent bei 82,62 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 76,62 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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