Ölpreise kaum bewegt - China-Hoffnungen stützen
(shareribs.com) Peking 28.02.2023 - Die Rohölpreise für Brent und WTI zeigen sich am Dienstag kaum verändert. Die Anleger halten sich weiterhin zurück, da die Lage komplex bleibt. Auf Monatssicht verzeichnen beide Ölsorten leichte Verluste.
Während die Anleger eine weitere Verschlechterung der Nachfragesituation in den USA befürchten, blicken sie vorsichtig optimistisch nach China.
In den USA liegt die Nachfrage nach Ölprodukten seit Wochen unter dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig sind die Rohölbestände seit Jahresbeginn stark angestiegen.
China hingegen dürfte gestärkt aus der Pandemie hervorgehen. Die Regierung in Peking hat umfangreiche Maßnahmen zur Stützung der schwächelnden Konjunktur ergriffen, die auch die Nachfrage nach Ölprodukten stimulieren sollten. Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass etwa die Hälfte des diesjährigen Nachfragewachstums von rund zwei Millionen Barrel pro Tag auf China entfallen dürfte.
Laut JP Morgan dürfte die wirtschaftliche Erholung des Landes die Nachfrage nach Rohstoffen insgesamt ankurbeln. Rohöl dürfte davon am meisten profitieren. Die Preisprognose für das Gesamtjahr wurde unverändert bei 90 US-Dollar pro Barrel belassen.
Für die US-Wirtschaft werden unterdessen weitere Hürden erwartet. So könnte die anhaltend hohe Inflation dazu beitragen, dass die Zinsen stärker steigen müssen als bislang eingepreist. Die ANZ Bank geht davon aus, dass die Zinserwartungen bereits auf die Nachfrage drücken.
Laut FedWatch Tool wird für die Sitzung des Offenmarktausschusses am 22. März weiterhin eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte erwartet. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei rund 75 Prozent, während die Wahrscheinlichkeit für eine Erhöhung um 50 Basispunkte leicht gesunken ist.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 82,68 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 75,99 USD/Barrel.
Während die Anleger eine weitere Verschlechterung der Nachfragesituation in den USA befürchten, blicken sie vorsichtig optimistisch nach China.
In den USA liegt die Nachfrage nach Ölprodukten seit Wochen unter dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig sind die Rohölbestände seit Jahresbeginn stark angestiegen.
China hingegen dürfte gestärkt aus der Pandemie hervorgehen. Die Regierung in Peking hat umfangreiche Maßnahmen zur Stützung der schwächelnden Konjunktur ergriffen, die auch die Nachfrage nach Ölprodukten stimulieren sollten. Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass etwa die Hälfte des diesjährigen Nachfragewachstums von rund zwei Millionen Barrel pro Tag auf China entfallen dürfte.
Laut JP Morgan dürfte die wirtschaftliche Erholung des Landes die Nachfrage nach Rohstoffen insgesamt ankurbeln. Rohöl dürfte davon am meisten profitieren. Die Preisprognose für das Gesamtjahr wurde unverändert bei 90 US-Dollar pro Barrel belassen.
Für die US-Wirtschaft werden unterdessen weitere Hürden erwartet. So könnte die anhaltend hohe Inflation dazu beitragen, dass die Zinsen stärker steigen müssen als bislang eingepreist. Die ANZ Bank geht davon aus, dass die Zinserwartungen bereits auf die Nachfrage drücken.
Laut FedWatch Tool wird für die Sitzung des Offenmarktausschusses am 22. März weiterhin eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte erwartet. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei rund 75 Prozent, während die Wahrscheinlichkeit für eine Erhöhung um 50 Basispunkte leicht gesunken ist.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 82,68 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 75,99 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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