Ölpreise kaum bewegt - API meldet deutlichen Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 28.08.2024 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch kaum verändert. Das API meldete einen weiteren Rückgang der Rohölbestände. Goldman Sachs passte seine Preisprognosen an.
Wie das private American Petroleum Institute am Dienstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,4 Millionen Barrel gesunken. Der Rückgang entsprach den Erwartungen.
Gleichzeitig gingen die Benzinbestände um 1,86 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 1,4 Mio. Barrel zurück. Die Rohölbestände am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen um 468.000 Barrel zurück.
Goldman Sachs korrigiert Prognosen
Goldman Sachs teilte am Dienstag mit, dass die Ölpreise im kommenden Jahr niedriger ausfallen dürften als bisher erwartet. Rohöl der Sorte Brent dürfte demnach aufgrund einer schwächeren Nachfrage aus China, hoher Lagerbestände und einer steigenden Produktion in den USA unter der Marke von 80 US-Dollar pro Barrel notieren. Die Preise könnten noch weiter fallen, wenn die OPEC+ ihre Produktion erhöht. Auch eine mögliche Rezession würde die Preise dämpfen, so die Analysten weiter.
Mit Blick auf die Angebotsentwicklung außerhalb der OPEC, die zuletzt weiter gestiegen ist, halten es die Analysten für möglich, dass die OPEC+ Staaten als „Disziplinierungsmaßnahme“ selbst die Produktion erhöhen, um die Produzenten zu „bestrafen“. Eine Erhöhung der OPEC+-Produktion könnte kurzfristig zu einem Preisverfall führen, der die Schieferölproduzenten unter Druck setzen würde. In der Vergangenheit haben die OPEC-Staaten eine solche Maßnahme bereits einmal durchgeführt.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 79,55 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 75,53 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute am Dienstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,4 Millionen Barrel gesunken. Der Rückgang entsprach den Erwartungen.
Gleichzeitig gingen die Benzinbestände um 1,86 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 1,4 Mio. Barrel zurück. Die Rohölbestände am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen um 468.000 Barrel zurück.
Goldman Sachs korrigiert Prognosen
Goldman Sachs teilte am Dienstag mit, dass die Ölpreise im kommenden Jahr niedriger ausfallen dürften als bisher erwartet. Rohöl der Sorte Brent dürfte demnach aufgrund einer schwächeren Nachfrage aus China, hoher Lagerbestände und einer steigenden Produktion in den USA unter der Marke von 80 US-Dollar pro Barrel notieren. Die Preise könnten noch weiter fallen, wenn die OPEC+ ihre Produktion erhöht. Auch eine mögliche Rezession würde die Preise dämpfen, so die Analysten weiter.
Mit Blick auf die Angebotsentwicklung außerhalb der OPEC, die zuletzt weiter gestiegen ist, halten es die Analysten für möglich, dass die OPEC+ Staaten als „Disziplinierungsmaßnahme“ selbst die Produktion erhöhen, um die Produzenten zu „bestrafen“. Eine Erhöhung der OPEC+-Produktion könnte kurzfristig zu einem Preisverfall führen, der die Schieferölproduzenten unter Druck setzen würde. In der Vergangenheit haben die OPEC-Staaten eine solche Maßnahme bereits einmal durchgeführt.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 79,55 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 75,53 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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