Ölpreise kaum bewegt - API meldet Bestandsplus
(shareribs.com) London 20.11.2024 - Die Ölpreise tendieren am Mittwoch seitwärts. Das private API meldete einen deutlichen Anstieg der Rohölbestände, während die Produktbestände zurückgingen. Marktteilnehmer erwarten eine höhere Nachfrage aus China.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,753 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Gleichzeitig gingen die Benzinbestände um 2,48 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 688.000 Barrel zurück. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen die Rohölbestände um 288.000 Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Marktteilnehmer bleiben vorsichtig. So könnte der illegale russische Angriffskrieg gegen die Ukraine eine neue Dynamik erhalten, nachdem die USA dem angegriffenen Land ballistische Kurzstreckenraketen mit größerer Reichweite geliefert haben. Russland hat dies zum Anlass genommen, die Möglichkeit nuklearer Schläge zu betonen.
Eine Ausweitung des Krieges auf russisches Territorium könnte die Ölinfrastruktur des Landes weiter beschädigen. In den letzten Tagen haben russische Raffinerien wegen zu hoher Kosten den Betrieb eingestellt, was wiederum die Ölnachfrage dämpft.
Aus China wird von einer steigenden Nachfrage berichtet. Daten des Schiffsverfolgungsdienstes Kpler deuten darauf hin, dass die chinesischen Rohölimporte im November ein Rekordniveau erreicht haben könnten. Im bisherigen Jahresverlauf sind die chinesischen Rohölimporte schwach geblieben.
Rohöl der Sorte Brent stieg um 0,2 Prozent auf 73,45 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,4 Prozent auf 69,63 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,753 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Gleichzeitig gingen die Benzinbestände um 2,48 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 688.000 Barrel zurück. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen die Rohölbestände um 288.000 Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Marktteilnehmer bleiben vorsichtig. So könnte der illegale russische Angriffskrieg gegen die Ukraine eine neue Dynamik erhalten, nachdem die USA dem angegriffenen Land ballistische Kurzstreckenraketen mit größerer Reichweite geliefert haben. Russland hat dies zum Anlass genommen, die Möglichkeit nuklearer Schläge zu betonen.
Eine Ausweitung des Krieges auf russisches Territorium könnte die Ölinfrastruktur des Landes weiter beschädigen. In den letzten Tagen haben russische Raffinerien wegen zu hoher Kosten den Betrieb eingestellt, was wiederum die Ölnachfrage dämpft.
Aus China wird von einer steigenden Nachfrage berichtet. Daten des Schiffsverfolgungsdienstes Kpler deuten darauf hin, dass die chinesischen Rohölimporte im November ein Rekordniveau erreicht haben könnten. Im bisherigen Jahresverlauf sind die chinesischen Rohölimporte schwach geblieben.
Rohöl der Sorte Brent stieg um 0,2 Prozent auf 73,45 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,4 Prozent auf 69,63 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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