Ölpreise im Plus - US-Rohölbestände gestiegen
(shareribs.com) London 08.02.2024 - Die Ölpreise bewegen sich leicht nach oben, gestützt von einem schwächeren US-Dollar und der anhaltend schwierigen Lage im Nahen Osten. Die Rohöllagerbestände in den USA sind stark gestiegen.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,5 Millionen Barrel auf 427,4 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um vier Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 3,1 Millionen Barrel zurück und liegen damit ein Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Bestände an Destillaten gingen um 3,2 Millionen Barrel zurück und liegen sieben Prozent unter dem Fünfjahresmittel.
Die strategischen Rohölvorräte stiegen zuletzt um 600.000 Barrel auf 358 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,8 Millionen Barrel Rohöl durch, 9.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 82,4 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion ging leicht auf 9,0 Mio. Barrel/Tag zurück, die Destillatproduktion sank auf 4,4 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stieg um 300.000 Barrel auf 13,3 Millionen Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 1,302 Millionen Barrel/Tag, die Exporte um 298.000 Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,9 Millionen Barrel/Tag, 0,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ging leicht auf 8,3 Millionen Barrel zurück, die Nachfrage nach Flugbenzin sank um 0,4 Prozent.
Im Nahen Osten haben sich die Hoffnungen auf eine baldige Entspannung der Lage zerschlagen. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu lehnte ein Angebot der Hamas ab. Diese hatte angeboten, die verbliebenen Geiseln, die Hamas-Terroristen am 7. Oktober in Israel entführt hatten, gegen einen Waffenstillstand auszutauschen. Für den heutigen Donnerstag sind in Kairo weitere Unterhändlergespräche geplant.
Der US-Dollar gab leicht nach, der Dollar-Index notiert aktuell bei 104,01 USD.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 79,64 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 74,24 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,5 Millionen Barrel auf 427,4 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um vier Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 3,1 Millionen Barrel zurück und liegen damit ein Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Bestände an Destillaten gingen um 3,2 Millionen Barrel zurück und liegen sieben Prozent unter dem Fünfjahresmittel.
Die strategischen Rohölvorräte stiegen zuletzt um 600.000 Barrel auf 358 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,8 Millionen Barrel Rohöl durch, 9.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 82,4 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion ging leicht auf 9,0 Mio. Barrel/Tag zurück, die Destillatproduktion sank auf 4,4 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stieg um 300.000 Barrel auf 13,3 Millionen Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 1,302 Millionen Barrel/Tag, die Exporte um 298.000 Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,9 Millionen Barrel/Tag, 0,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ging leicht auf 8,3 Millionen Barrel zurück, die Nachfrage nach Flugbenzin sank um 0,4 Prozent.
Im Nahen Osten haben sich die Hoffnungen auf eine baldige Entspannung der Lage zerschlagen. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu lehnte ein Angebot der Hamas ab. Diese hatte angeboten, die verbliebenen Geiseln, die Hamas-Terroristen am 7. Oktober in Israel entführt hatten, gegen einen Waffenstillstand auszutauschen. Für den heutigen Donnerstag sind in Kairo weitere Unterhändlergespräche geplant.
Der US-Dollar gab leicht nach, der Dollar-Index notiert aktuell bei 104,01 USD.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 79,64 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 74,24 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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