Ölpreise im Plus - US-Rohölbestände gehen kräftig zurück
(shareribs.com) London 25.01.2024 - Die Ölpreise bewegen sich leicht nach oben, unterstützt von einem deutlichen Rückgang der US-Rohöllagerbestände. Die Nachfrage in den USA ist stark.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,2 Millionen Barrel auf 420,7 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um fünf Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 4,9 Millionen Barrel, während die Destillatbestände um 1,4 Millionen Barrel zurückgingen.
Die strategischen Rohölbestände stiegen in der vergangenen Woche um 0,9 Millionen Barrel auf 356,5 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,3 Millionen Barrel Rohöl durch, 1,4 Millionen Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Kapazitätsauslastung sank damit auf 85,5 Prozent, wobei die Benzinproduktion auf 8,3 Mio. Barrel/Tag und die Destillatproduktion auf 4,5 Mio. Barrel/Tag zurückging.
Die Rohölförderung sank um eine Million Barrel auf 12,3 Millionen Barrel/Tag. Grund waren kältebedingte Produktionsausfälle unter anderem in North Dakota. Die Rohölimporte gingen um 1,84 Millionen Barrel auf 5,58 Millionen Barrel/Tag zurück. Die Exporte gingen um 595.000 Barrel/Tag auf 4,434 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,5 Mio. Barrel/Tag, ein Plus von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Benzin wurde mit 8,1 Millionen Barrel/Tag um 3,7 Prozent mehr nachgefragt als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 1,6 Prozent.
Hoffnung auf China
Die Ölpreise stehen unter dem Einfluss der stark gesunkenen Lagerbestände in den USA. Hinzu kommt die gestrige Senkung der Mindestreservesätze für Geschäftsbanken in China. Es wird erwartet, dass durch diesen Schritt rund 140 Mrd. USD an Liquidität in das Bankensystem fließen. Darüber hinaus werden Maßnahmen zur Stimulierung der Kreditvergabe im Immobiliensektor eingeleitet.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 80,49 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann um 0,7 Prozent auf 75,58 USD/Barrel zulegen.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,2 Millionen Barrel auf 420,7 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um fünf Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 4,9 Millionen Barrel, während die Destillatbestände um 1,4 Millionen Barrel zurückgingen.
Die strategischen Rohölbestände stiegen in der vergangenen Woche um 0,9 Millionen Barrel auf 356,5 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,3 Millionen Barrel Rohöl durch, 1,4 Millionen Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Kapazitätsauslastung sank damit auf 85,5 Prozent, wobei die Benzinproduktion auf 8,3 Mio. Barrel/Tag und die Destillatproduktion auf 4,5 Mio. Barrel/Tag zurückging.
Die Rohölförderung sank um eine Million Barrel auf 12,3 Millionen Barrel/Tag. Grund waren kältebedingte Produktionsausfälle unter anderem in North Dakota. Die Rohölimporte gingen um 1,84 Millionen Barrel auf 5,58 Millionen Barrel/Tag zurück. Die Exporte gingen um 595.000 Barrel/Tag auf 4,434 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,5 Mio. Barrel/Tag, ein Plus von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Benzin wurde mit 8,1 Millionen Barrel/Tag um 3,7 Prozent mehr nachgefragt als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 1,6 Prozent.
Hoffnung auf China
Die Ölpreise stehen unter dem Einfluss der stark gesunkenen Lagerbestände in den USA. Hinzu kommt die gestrige Senkung der Mindestreservesätze für Geschäftsbanken in China. Es wird erwartet, dass durch diesen Schritt rund 140 Mrd. USD an Liquidität in das Bankensystem fließen. Darüber hinaus werden Maßnahmen zur Stimulierung der Kreditvergabe im Immobiliensektor eingeleitet.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 80,49 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann um 0,7 Prozent auf 75,58 USD/Barrel zulegen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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