Ölpreise im Plus - US-Förderung unverändert
(shareribs.com) London 02.11.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach oben. In den USA blieb die Förderung in der vergangenen Woche unverändert, die Ölbestände stiegen leicht an.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 0,8 Millionen Barrel auf 421,9 Millionen Barrel gestiegen. Die Lagerbestände liegen fünf Prozent unter dem fünfjährigen Durchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 0,1 Millionen Barrel und liegen zwei Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Destillatbestände gingen um 0,8 Millionen Barrel zurück und liegen zwölf Prozent unter dem Fünfjahresmittel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,3 Millionen Barrel Rohöl durch, 62.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 85,4 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion ging auf 9,5 Millionen Barrel/Tag zurück, die Destillatproduktion lag bei 4,6 Millionen Barrel/Tag.
Die Rohölförderung blieb mit 13,2 Millionen Barrel/Tag unverändert, die Importe stiegen um 348.000 auf 1,528 Millionen Barrel/Tag. Die Exporte stiegen leicht um 64.000 auf 4,897 Millionen Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel/Tag, 0,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Benzinnachfrage stieg um 1,6 Prozent auf 8,8 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um acht Prozent.
US-Notenbank bleibt vorsichtig
Die US-Notenbank hat gestern den Leitzins nicht weiter angehoben. Dies war im Vorfeld erwartet worden, da sich die Inflation zuletzt deutlich abgeschwächt hat. Die nächste Sitzung des zuständigen Offenmarktausschusses findet am 13. Dezember statt, auch dann wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Zinspause erwartet. Die ING erklärte, der Zinsgipfel sei erreicht, es gebe keine Notwendigkeit für weitere Zinserhöhungen.
In der Eurozone fiel die Inflation im Oktober auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren.
Im Nahen Osten geht die israelische Bodenoffensive im Gazastreifen weiter. Die Forderungen nach einem Waffenstillstand werden lauter. Am Freitag wird eine Rede des Chefs der libanesischen Hisbollah erwartet. Es wird die erste öffentliche Rede von Hassan Nasrallah sein und könnte der Auftakt zu einem Großangriff der Hisbollah auf Israel sein.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,1 Prozent auf 85,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 1,2 Prozent auf 81,39 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 0,8 Millionen Barrel auf 421,9 Millionen Barrel gestiegen. Die Lagerbestände liegen fünf Prozent unter dem fünfjährigen Durchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 0,1 Millionen Barrel und liegen zwei Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Destillatbestände gingen um 0,8 Millionen Barrel zurück und liegen zwölf Prozent unter dem Fünfjahresmittel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,3 Millionen Barrel Rohöl durch, 62.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 85,4 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion ging auf 9,5 Millionen Barrel/Tag zurück, die Destillatproduktion lag bei 4,6 Millionen Barrel/Tag.
Die Rohölförderung blieb mit 13,2 Millionen Barrel/Tag unverändert, die Importe stiegen um 348.000 auf 1,528 Millionen Barrel/Tag. Die Exporte stiegen leicht um 64.000 auf 4,897 Millionen Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel/Tag, 0,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Benzinnachfrage stieg um 1,6 Prozent auf 8,8 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um acht Prozent.
US-Notenbank bleibt vorsichtig
Die US-Notenbank hat gestern den Leitzins nicht weiter angehoben. Dies war im Vorfeld erwartet worden, da sich die Inflation zuletzt deutlich abgeschwächt hat. Die nächste Sitzung des zuständigen Offenmarktausschusses findet am 13. Dezember statt, auch dann wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Zinspause erwartet. Die ING erklärte, der Zinsgipfel sei erreicht, es gebe keine Notwendigkeit für weitere Zinserhöhungen.
In der Eurozone fiel die Inflation im Oktober auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren.
Im Nahen Osten geht die israelische Bodenoffensive im Gazastreifen weiter. Die Forderungen nach einem Waffenstillstand werden lauter. Am Freitag wird eine Rede des Chefs der libanesischen Hisbollah erwartet. Es wird die erste öffentliche Rede von Hassan Nasrallah sein und könnte der Auftakt zu einem Großangriff der Hisbollah auf Israel sein.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,1 Prozent auf 85,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 1,2 Prozent auf 81,39 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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