Ölpreise im Plus - Trump holt nächste Zollkeule raus
(shareribs.com) London 10.02.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag unter dem Eindruck der jüngsten Ankündigung neuer Zölle durch US-Präsident Trump leicht nach oben. Ölpreise könnten nachgeben.
Nachdem die Rohölpreise für die Sorten Brent und WTI in der vergangenen Woche unter Druck geraten waren, starten sie fester in die neue Woche. Grund dafür sind die jüngsten Äußerungen von Donald Trump zu Zöllen und das erneute Ziel, iranische Ölexporte zu stoppen.
Trump kündigte gestern an, ab heute Importzölle von 25 Prozent auf Stahl und Aluminium zu erheben. Bereits in seiner ersten Amtszeit hatte Trump solche Zölle eingesetzt, um politische Ziele zu verfolgen. In den USA haben die Zölle vor allem die Automobilindustrie unter Druck gesetzt.
Ein Analyst von IG sagte, dass die Investoren offenbar davon ausgehen, dass die jüngsten Aussagen von Trump vor allem Drohungen seien, die schnell wieder zurückgenommen werden könnten oder aber noch verschärft werden könnten. Daher sei es besser, nicht auf jede Schlagzeile zu reagieren.
Bei Citi geht man davon aus, dass die Ölpreise im nächsten Monat seitwärts tendieren oder sogar fallen werden. Im Basisszenario dürfte der Abwärtsdruck zunehmen. In der zweiten Jahreshälfte wird ein Rückgang der Ölpreise auf 60 bis 65 USD/Barrel erwartet, da Trump ein bärischer Faktor für die Preise sein dürfte.
Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 75,07 USD/Barrel, WTI-Rohöl um 0,6 Prozent auf 71,40 USD/Barrel.
Nachdem die Rohölpreise für die Sorten Brent und WTI in der vergangenen Woche unter Druck geraten waren, starten sie fester in die neue Woche. Grund dafür sind die jüngsten Äußerungen von Donald Trump zu Zöllen und das erneute Ziel, iranische Ölexporte zu stoppen.
Trump kündigte gestern an, ab heute Importzölle von 25 Prozent auf Stahl und Aluminium zu erheben. Bereits in seiner ersten Amtszeit hatte Trump solche Zölle eingesetzt, um politische Ziele zu verfolgen. In den USA haben die Zölle vor allem die Automobilindustrie unter Druck gesetzt.
Ein Analyst von IG sagte, dass die Investoren offenbar davon ausgehen, dass die jüngsten Aussagen von Trump vor allem Drohungen seien, die schnell wieder zurückgenommen werden könnten oder aber noch verschärft werden könnten. Daher sei es besser, nicht auf jede Schlagzeile zu reagieren.
Bei Citi geht man davon aus, dass die Ölpreise im nächsten Monat seitwärts tendieren oder sogar fallen werden. Im Basisszenario dürfte der Abwärtsdruck zunehmen. In der zweiten Jahreshälfte wird ein Rückgang der Ölpreise auf 60 bis 65 USD/Barrel erwartet, da Trump ein bärischer Faktor für die Preise sein dürfte.
Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 75,07 USD/Barrel, WTI-Rohöl um 0,6 Prozent auf 71,40 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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