Ölpreise im Plus - Goldman Sachs hebt Prognosen an
(shareribs.com) London 27.02.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag wieder nach oben. Nach den Verlusten der Vorwoche steigen die Marktteilnehmer wieder ein.
In der vergangenen Woche hatten die Rohölsorten Brent und WTI zwischen zwei und drei Prozent nachgegeben. Auslöser war die schwindende Hoffnung der Investoren auf eine baldige Leitzinssenkung in den USA. Mittlerweile wird die erste Zinssenkung in diesem Zyklus erst für Mitte Juni erwartet.
Damit dürften die von einer geldpolitischen Lockerung erwarteten Nachfrageimpulse vorerst ausbleiben.
Dagegen bleiben die geopolitischen Faktoren treibende Kräfte. Die Investoren sind nach wie vor verunsichert angesichts der Bedrohungen für die globale Ölversorgung durch die Unsicherheit im Roten Meer und die Risiken für die Versorgung in der Straße von Hormus. Das US Central Command gab gestern bekannt, dass die jemenitischen Huthis am 24. Februar eine Rakete auf den US-Tanker Torm Thor abgefeuert hätten. Dieser sei jedoch nicht getroffen worden.
Die Huthis begründen ihre Angriffe auf die zivile Schifffahrt mit dem israelischen Verteidigungskrieg gegen die Hamas im Gazastreifen. US-Präsident Biden sagte am Montag, er rechne mit einer Waffenruhe in der kommenden Woche.
Goldman Sachs erhöht Prognosen
Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognosen für Rohöl der Sorte Brent leicht angehoben. Im Sommer soll der Preis auf 87 Dollar pro Barrel steigen, zwei Dollar mehr als bisher erwartet. Grund dafür sei der stärkere Abbau der Rohöllagerbestände in den OECD-Ländern.
Zudem könnten die ausreichend hohen Reservekapazitäten der OPEC+ Staaten mögliche Ausfälle kompensieren, so die Analysten. Gleichzeitig wachse die Produktion außerhalb der OPEC fast so stark wie die Nachfrage.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 82,68 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 77,74 USD/Barrel.
In der vergangenen Woche hatten die Rohölsorten Brent und WTI zwischen zwei und drei Prozent nachgegeben. Auslöser war die schwindende Hoffnung der Investoren auf eine baldige Leitzinssenkung in den USA. Mittlerweile wird die erste Zinssenkung in diesem Zyklus erst für Mitte Juni erwartet.
Damit dürften die von einer geldpolitischen Lockerung erwarteten Nachfrageimpulse vorerst ausbleiben.
Dagegen bleiben die geopolitischen Faktoren treibende Kräfte. Die Investoren sind nach wie vor verunsichert angesichts der Bedrohungen für die globale Ölversorgung durch die Unsicherheit im Roten Meer und die Risiken für die Versorgung in der Straße von Hormus. Das US Central Command gab gestern bekannt, dass die jemenitischen Huthis am 24. Februar eine Rakete auf den US-Tanker Torm Thor abgefeuert hätten. Dieser sei jedoch nicht getroffen worden.
Die Huthis begründen ihre Angriffe auf die zivile Schifffahrt mit dem israelischen Verteidigungskrieg gegen die Hamas im Gazastreifen. US-Präsident Biden sagte am Montag, er rechne mit einer Waffenruhe in der kommenden Woche.
Goldman Sachs erhöht Prognosen
Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognosen für Rohöl der Sorte Brent leicht angehoben. Im Sommer soll der Preis auf 87 Dollar pro Barrel steigen, zwei Dollar mehr als bisher erwartet. Grund dafür sei der stärkere Abbau der Rohöllagerbestände in den OECD-Ländern.
Zudem könnten die ausreichend hohen Reservekapazitäten der OPEC+ Staaten mögliche Ausfälle kompensieren, so die Analysten. Gleichzeitig wachse die Produktion außerhalb der OPEC fast so stark wie die Nachfrage.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 82,68 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 77,74 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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