Ölpreise im Plus - Fokus auf Nahen Osten
(shareribs.com) London 06.02.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach oben. Die Notierungen werden von der Hoffnung auf einen Waffenstillstand in Gaza getrieben.
Der US-Außenminister ist weiterhin im Nahen Osten unterwegs, um einen Waffenstillstand in Gaza zu erreichen. Minister Anthony Blinken ist seit Oktober immer wieder in die Region gereist, um Gespräche zu führen, mit dem Ziel, einen Waffenstillstand zu erreichen und die Grundlagen für eine Nachkriegsordnung in Gaza zu schaffen. Am Montag traf sich Blinken zu diesem Zweck mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman. Die Gespräche haben eine zeitkritische Komponente, da Israel einen Angriff auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens angekündigt hat. In Rafah soll sich derzeit etwa die Hälfte der Bevölkerung des Gazastreifens aufhalten.
Währenddessen setzen die USA ihre Angriffe auf die Huthis im Jemen fort, mit dem Ziel, deren Fähigkeit, Angriffe auf den Seeverkehr in der Region durchzuführen, zu unterbinden.
Die Angriffe in der Region haben zu einer Verschiebung der Handelsrouten beigetragen. Auch die Ölversorgung ist teilweise betroffen. Analysten weisen jedoch darauf hin, dass die schwache Nachfrage bislang deutliche Preissteigerungen verhindert hat.
Dazu tragen aber auch der festere US-Dollar und die Aussicht auf längerfristig höhere Zinsen bei. Fed-Chef Jerome Powell hat in der vergangenen Woche deutlich gemacht, dass der Leitzins im März nicht gesenkt wird.
Gleichzeitig deuten erste Indikatoren auf einen Anstieg der Entlassungen in den USA hin, was die Nachfrage längerfristig belasten könnte. Im Januar war der US-Arbeitsmarkt noch deutlich gewachsen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 78,35 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,4 Prozent auf 73,10 USD/Barrel.
Der US-Außenminister ist weiterhin im Nahen Osten unterwegs, um einen Waffenstillstand in Gaza zu erreichen. Minister Anthony Blinken ist seit Oktober immer wieder in die Region gereist, um Gespräche zu führen, mit dem Ziel, einen Waffenstillstand zu erreichen und die Grundlagen für eine Nachkriegsordnung in Gaza zu schaffen. Am Montag traf sich Blinken zu diesem Zweck mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman. Die Gespräche haben eine zeitkritische Komponente, da Israel einen Angriff auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens angekündigt hat. In Rafah soll sich derzeit etwa die Hälfte der Bevölkerung des Gazastreifens aufhalten.
Währenddessen setzen die USA ihre Angriffe auf die Huthis im Jemen fort, mit dem Ziel, deren Fähigkeit, Angriffe auf den Seeverkehr in der Region durchzuführen, zu unterbinden.
Die Angriffe in der Region haben zu einer Verschiebung der Handelsrouten beigetragen. Auch die Ölversorgung ist teilweise betroffen. Analysten weisen jedoch darauf hin, dass die schwache Nachfrage bislang deutliche Preissteigerungen verhindert hat.
Dazu tragen aber auch der festere US-Dollar und die Aussicht auf längerfristig höhere Zinsen bei. Fed-Chef Jerome Powell hat in der vergangenen Woche deutlich gemacht, dass der Leitzins im März nicht gesenkt wird.
Gleichzeitig deuten erste Indikatoren auf einen Anstieg der Entlassungen in den USA hin, was die Nachfrage längerfristig belasten könnte. Im Januar war der US-Arbeitsmarkt noch deutlich gewachsen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 78,35 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,4 Prozent auf 73,10 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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