Ölpreise im Plus - Chinas Importe klettern
(shareribs.com) London 14.01.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach oben, gestützt von den hohen chinesischen Rohölimporten und dem Optimismus der Marktteilnehmer hinsichtlich der Unterzeichnung eines Abkommens zwischen China und den USA.
Chinas Rohölimporte sind im vergangenen Jahr erneut geklettert. Allein 2019 stiegen die Importe um 19 Prozent auf 506 Mio. Tonnen bzw. 10,12 Mio. Barrel pro Tag. Die Importe stiegen damit in jedem Jahr seit 2002. Im Dezember allein wurden täglich 10,71 Mio. Barrel/Tag importiert.
China hat seine Verarbeitungskapazitäten in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert. Im Dezember kam hinzu, dass private Raffinierer ihre Importquoten für das Jahr ausnutzen wollten.
Die Marktteilnehmer schauen dieser Tage aber auch auf die erwartete Unterzeichnung des Phase 1- Abkommens zwischen China und den USA. Peking hat nochmals klar gemacht, dass man künftig große Mengen von US-Gütern importieren wolle, darunter Flugzeuge und andere Industrieerzeugnisse. Weiterhin will das Land Energierohstoffe im Wert von 50 Mrd. USD kaufen und seine Agrarimporte um 32 Mrd. USD steigern, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Kreise berichtet. Dabei, so Ökonomen, sei es aber schwierig für Peking, die geplanten Mengen zu importieren, ohne andere Handelspartner zu vernachlässigen. Der Chefökonom für den Asien-Pazifik-Raum von Natixis sagte, dass China entweder seine Importe massiv ausweiten oder die Lieferströme anpassen müsse.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 64,89 USD, WTI-Rohöl legt um 0,6 Prozent auf 58,45 USD/Barrel zu.
Chinas Rohölimporte sind im vergangenen Jahr erneut geklettert. Allein 2019 stiegen die Importe um 19 Prozent auf 506 Mio. Tonnen bzw. 10,12 Mio. Barrel pro Tag. Die Importe stiegen damit in jedem Jahr seit 2002. Im Dezember allein wurden täglich 10,71 Mio. Barrel/Tag importiert.
China hat seine Verarbeitungskapazitäten in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert. Im Dezember kam hinzu, dass private Raffinierer ihre Importquoten für das Jahr ausnutzen wollten.
Die Marktteilnehmer schauen dieser Tage aber auch auf die erwartete Unterzeichnung des Phase 1- Abkommens zwischen China und den USA. Peking hat nochmals klar gemacht, dass man künftig große Mengen von US-Gütern importieren wolle, darunter Flugzeuge und andere Industrieerzeugnisse. Weiterhin will das Land Energierohstoffe im Wert von 50 Mrd. USD kaufen und seine Agrarimporte um 32 Mrd. USD steigern, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Kreise berichtet. Dabei, so Ökonomen, sei es aber schwierig für Peking, die geplanten Mengen zu importieren, ohne andere Handelspartner zu vernachlässigen. Der Chefökonom für den Asien-Pazifik-Raum von Natixis sagte, dass China entweder seine Importe massiv ausweiten oder die Lieferströme anpassen müsse.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 64,89 USD, WTI-Rohöl legt um 0,6 Prozent auf 58,45 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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