Ölpreise im Plus - API meldet leichtes Bestandsplus
(shareribs.com) London 06.03.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben. Im Fokus der Marktteilnehmer stehen die Entwicklung der US-Lagerbestände sowie die US-Geldpolitik.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 423.000 Barrel gestiegen. In der Vorwoche waren die Bestände um 8,4 Millionen Barrel gestiegen. Die Benzinbestände gingen um 2,8 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 1,8 Mio. Barrel. Die Bestände am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, sind in der vergangenen Woche um 500.000 Barrel gestiegen.
An den Ölmärkten herrscht weiterhin Unsicherheit, nachdem die chinesische Regierung für 2024 ein BIP-Wachstum von fünf Prozent angekündigt hat. Dieses Wachstum soll ohne größere Konjunkturmaßnahmen erreicht werden, was von vielen Marktteilnehmern nicht erwartet wurde.
In den USA stehen in den nächsten Tagen wichtige Aussagen zur Geldpolitik an. Fed-Chef Jerome Powell wird die Geldpolitik vor dem Kongress erläutern. Am Freitag werden die Arbeitsmarktdaten für Februar veröffentlicht.
Förderkürzungen stützen
Die OPEC+ Staaten haben am Wochenende eine Verlängerung der Förderkürzungen bis zum Ende des zweiten Quartals angekündigt. Russland kündigte seinerseits an, weitere 471.000 Barrel pro Tag vom Markt zu nehmen.
Die Kürzungen sollen die Produktionssteigerungen anderer Länder ausgleichen. Die ANZ teilte mit, dass sich die Kürzungen zunehmend auf dem physischen Markt bemerkbar machen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 82,31 US-Dollar pro Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert 0,4 Prozent fester bei 78,47 US-Dollar pro Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 423.000 Barrel gestiegen. In der Vorwoche waren die Bestände um 8,4 Millionen Barrel gestiegen. Die Benzinbestände gingen um 2,8 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 1,8 Mio. Barrel. Die Bestände am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, sind in der vergangenen Woche um 500.000 Barrel gestiegen.
An den Ölmärkten herrscht weiterhin Unsicherheit, nachdem die chinesische Regierung für 2024 ein BIP-Wachstum von fünf Prozent angekündigt hat. Dieses Wachstum soll ohne größere Konjunkturmaßnahmen erreicht werden, was von vielen Marktteilnehmern nicht erwartet wurde.
In den USA stehen in den nächsten Tagen wichtige Aussagen zur Geldpolitik an. Fed-Chef Jerome Powell wird die Geldpolitik vor dem Kongress erläutern. Am Freitag werden die Arbeitsmarktdaten für Februar veröffentlicht.
Förderkürzungen stützen
Die OPEC+ Staaten haben am Wochenende eine Verlängerung der Förderkürzungen bis zum Ende des zweiten Quartals angekündigt. Russland kündigte seinerseits an, weitere 471.000 Barrel pro Tag vom Markt zu nehmen.
Die Kürzungen sollen die Produktionssteigerungen anderer Länder ausgleichen. Die ANZ teilte mit, dass sich die Kürzungen zunehmend auf dem physischen Markt bemerkbar machen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 82,31 US-Dollar pro Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert 0,4 Prozent fester bei 78,47 US-Dollar pro Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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