Ölpreise im Plus - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 23.03.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben. Die Investoren sehen auch weiterhin Risiken bei der Angebotslage, allen voran durch den russischen Angriff auf die Ukraine. Das American Petroleum Institute meldet einen Rückgang der Ölbestände.
Laut API sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,28 Mio. Barrel zurückgegangen. Erwartet wurde im Vorfeld ein leichtes Plus. Weiterhin wurde ein Rückgang der Benzinbestände um 626.000 Barrel gemeldet, die Bestände der Destillate gingen um 826.000 Barrel zurück.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing sind die Bestände um 646.000 Barrel gestiegen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Der russische Angriff auf die Ukraine hat für erhebliche Verwerfungen an den Rohstoffmärkten geführt. Die USA haben mit einem Boykott russischer Energieimporte reagiert und auch in der Europäischen Union ist das Thema noch nicht vom Tisch, auch wenn unter anderem Deutschland dem erneut eine Absage erteilt hat.
Am Donnerstag reist US-Präsident Biden nach Europa, um mit EU- und NATO-Vertretern zu reden. Dabei sollen weitere Sanktionen gegen Russland angekündigt werden. Zunächst bleiben die Investoren aber vorsichtig optimistisch, dass sich die Lage am Ölmarkt nicht durch politische Maßnahmen verschlechtert.
Die Risiken bleiben auch ohne solche Maßnahmen hoch, wie Berichte über Sturmschäden von Exportterminals für Rohöl im Schwarzen Meer zeigten.
Daneben ist es auch das ausbleibende Wachstum der Förderung von Rohöl in den USA. Für das laufende Jahr wurden dort deutliche Anstiege prognostiziert. Dazu ist es jedoch bislang nicht gekommen. Seit sechs Wochen stagniert die Förderung dort laut EIA bei 11,6 Mio. Barrel/Tag. Vor der Pandemie lag der Ausstoß bei rund 13,0 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 116,68 USD, WTI-Rohöl legt um 0,9 Prozent auf 110,23 USD/Barrel zu.
Laut API sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,28 Mio. Barrel zurückgegangen. Erwartet wurde im Vorfeld ein leichtes Plus. Weiterhin wurde ein Rückgang der Benzinbestände um 626.000 Barrel gemeldet, die Bestände der Destillate gingen um 826.000 Barrel zurück.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing sind die Bestände um 646.000 Barrel gestiegen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Der russische Angriff auf die Ukraine hat für erhebliche Verwerfungen an den Rohstoffmärkten geführt. Die USA haben mit einem Boykott russischer Energieimporte reagiert und auch in der Europäischen Union ist das Thema noch nicht vom Tisch, auch wenn unter anderem Deutschland dem erneut eine Absage erteilt hat.
Am Donnerstag reist US-Präsident Biden nach Europa, um mit EU- und NATO-Vertretern zu reden. Dabei sollen weitere Sanktionen gegen Russland angekündigt werden. Zunächst bleiben die Investoren aber vorsichtig optimistisch, dass sich die Lage am Ölmarkt nicht durch politische Maßnahmen verschlechtert.
Die Risiken bleiben auch ohne solche Maßnahmen hoch, wie Berichte über Sturmschäden von Exportterminals für Rohöl im Schwarzen Meer zeigten.
Daneben ist es auch das ausbleibende Wachstum der Förderung von Rohöl in den USA. Für das laufende Jahr wurden dort deutliche Anstiege prognostiziert. Dazu ist es jedoch bislang nicht gekommen. Seit sechs Wochen stagniert die Förderung dort laut EIA bei 11,6 Mio. Barrel/Tag. Vor der Pandemie lag der Ausstoß bei rund 13,0 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 116,68 USD, WTI-Rohöl legt um 0,9 Prozent auf 110,23 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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