Ölpreise gestiegen - US-Förderung geht zurück
(shareribs.com) London 14.03.2024 - Die Ölpreise sind im gestrigen Handel deutlich gestiegen. Die ukrainischen Schläge gegen russische Raffinerien und eine geringere Produktion in den USA belasten.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,5 Millionen Barrel auf 447 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um drei Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 5,7 Millionen Barrel zurück und liegen damit drei Prozent unter dem Fünfjahresmittel. Die Destillatbestände stiegen um 0,9 Millionen Barrel und liegen sieben Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände stiegen in der vergangenen Woche um 0,6 Millionen Barrel auf 361,6 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,7 Millionen Barrel Rohöl durch, 390.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 86,8 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 9,9 Mio. Barrel, die Destillatproduktion auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
In den USA sank die Produktion um 100.000 Barrel auf 13,1 Millionen Barrel/Tag. Die Importe sanken um 1,73 Mio. Barrel auf 5,491 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 1,49 Mio. Barrel auf 3,147 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Ölprodukten bei 19,9 Mio. Barrel/Tag, 1,0 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 8,7 Prozent um 1,3 Prozent unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um zwei Prozent über dem Fünfjahresschnitt.
Ukraine attackiert russischen Ölsektor
In ihrem Abwehrkampf gegen den Aggressor Russland hat die Ukraine Schläge gegen den russischen Ölsektor geführt. Unter anderem wurden die größten Raffinerien Russlands angegriffen. Betroffen sind Anlagen von Rosneft und LukOil In einer Rosneft-Raffinerie mussten zwei wichtige Anlagen stillgelegt werden.
Die OPEC gab diese Woche bekannt, dass die Produktion im Februar gestiegen ist. Unter anderem stieg die Produktion in Nigeria auf 1,476 Mio. Barrel/Tag, das höchste Niveau seit mehr als drei Jahren.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent fester bei 84,14 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 79,82 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,5 Millionen Barrel auf 447 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um drei Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 5,7 Millionen Barrel zurück und liegen damit drei Prozent unter dem Fünfjahresmittel. Die Destillatbestände stiegen um 0,9 Millionen Barrel und liegen sieben Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände stiegen in der vergangenen Woche um 0,6 Millionen Barrel auf 361,6 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,7 Millionen Barrel Rohöl durch, 390.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 86,8 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 9,9 Mio. Barrel, die Destillatproduktion auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
In den USA sank die Produktion um 100.000 Barrel auf 13,1 Millionen Barrel/Tag. Die Importe sanken um 1,73 Mio. Barrel auf 5,491 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 1,49 Mio. Barrel auf 3,147 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Ölprodukten bei 19,9 Mio. Barrel/Tag, 1,0 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 8,7 Prozent um 1,3 Prozent unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um zwei Prozent über dem Fünfjahresschnitt.
Ukraine attackiert russischen Ölsektor
In ihrem Abwehrkampf gegen den Aggressor Russland hat die Ukraine Schläge gegen den russischen Ölsektor geführt. Unter anderem wurden die größten Raffinerien Russlands angegriffen. Betroffen sind Anlagen von Rosneft und LukOil In einer Rosneft-Raffinerie mussten zwei wichtige Anlagen stillgelegt werden.
Die OPEC gab diese Woche bekannt, dass die Produktion im Februar gestiegen ist. Unter anderem stieg die Produktion in Nigeria auf 1,476 Mio. Barrel/Tag, das höchste Niveau seit mehr als drei Jahren.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent fester bei 84,14 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 79,82 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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