Ölpreise gehen zurück - API meldet Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 26.10.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch wieder nach unten. Die Marktteilnehmer sind weiterhin zurückhaltend und sehen eine schwächere Nachfrage. Das API meldete für die vergangene Woche ein deutliches Plus der Bestände.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche ein Plus bei den Rohölbeständen von 4,52 Mio. Barrel gemeldet. Seit Jahresbeginn sind die Bestände damit um 32 Mio. Barrel geklettert.
Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 2,278 Mio. Barrel zurückgegangen seien. Die Bestände der Destillate stiegen um 635.000 Barrel. Für den wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Plus der Rohölbestände von 740.000 Barrel gemeldet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten. Die Marktteilnehmer sehen eine fortgesetzte Schwäche der Nachfrage. Bei der ANZ wurde mitgeteilt, dass die Aussicht auf eine abkühlende Konjunktur und eine straffere Geldpolitik schwerer wiege, als die Förderkürzungen in den vergangenen Wochen.
Im November planen die OPEC+ Staaten die Fördermengen auf dem Papier um zwei Millionen Barrel pro Tag zu senken. In der Realität wird eine Förderkürzung um rund eine Million Barrel pro Tag erwartet. Überdies steht im Dezember das EU-Embargo gegen russisches Rohöl an.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 92,58 USD, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 84,66 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche ein Plus bei den Rohölbeständen von 4,52 Mio. Barrel gemeldet. Seit Jahresbeginn sind die Bestände damit um 32 Mio. Barrel geklettert.
Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 2,278 Mio. Barrel zurückgegangen seien. Die Bestände der Destillate stiegen um 635.000 Barrel. Für den wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Plus der Rohölbestände von 740.000 Barrel gemeldet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten. Die Marktteilnehmer sehen eine fortgesetzte Schwäche der Nachfrage. Bei der ANZ wurde mitgeteilt, dass die Aussicht auf eine abkühlende Konjunktur und eine straffere Geldpolitik schwerer wiege, als die Förderkürzungen in den vergangenen Wochen.
Im November planen die OPEC+ Staaten die Fördermengen auf dem Papier um zwei Millionen Barrel pro Tag zu senken. In der Realität wird eine Förderkürzung um rund eine Million Barrel pro Tag erwartet. Überdies steht im Dezember das EU-Embargo gegen russisches Rohöl an.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 92,58 USD, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 84,66 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 08:28 - Ölpreise nach Kurssprung leichter - US-Förderung steigt
- 12.03.25 - Ölpreise fester - EIA erwartet engeren Markt
- 11.03.25 - Ölpreise kaum bewegt - Rezessionsängste nehmen drastisch zu
- 10.03.25 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter - Nachfragesorgen
- 10.03.25 - Rohöl-Longs steigen deutlich, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.03.25 - Ölpreise weiter unter Abgabedruck
- 06.03.25 - Ölpreise nach Korrektur fester - EIA meldet Bestandsplus
- 05.03.25 - Brent-Rohöl nähert sich 70 USD-Marke; API meldet Bestandsminus
- 04.03.25 - Ölpreise leichter - OPEC+ steigert Förderung ab April
- 03.03.25 - Ölpreise zum Wochenauftakt fester - Daten aus China stützen