Ölpreise gehen leicht zurück - Ölbestände klettern laut EIA leicht
(shareribs.com) London 26.10.2023 - Die US-Öllagerbestände sind in der vergangenen Woche leicht gestiegen. Die Ölpreise geben am Donnerstag unter dem Eindruck des ersten israelischen Einmarsches in Gaza weiter nach.
Wie die Energy Information Administration gestern Abend mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,4 Millionen Barrel auf 421,1 Millionen Barrel gestiegen. Die Lagerbestände liegen um fünf Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen leicht um 200.000 Barrel und liegen ein Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Lagerbestände an Destillaten gingen um 1,7 Millionen Barrel zurück. Sie liegen nun zwölf Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölvorräte blieben unverändert bei 351,3 Millionen Barrel/Tag.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,2 Millionen Barrel Rohöl durch, 206.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 85,6 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion stieg auf 9,8 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte in der vergangenen Woche bei 13,2 Mio. Barrel/Tag, die Importe stiegen leicht um 71.000 Barrel auf 6,013 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte gingen um 468.000 Barrel auf 4,833 Mio. Barrel/Tag zurück.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA bei 20,2 Mio. Barrel/Tag, 08 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ging um 2,7 Prozent auf 8,6 Millionen Barrel/Tag zurück. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 5,0 Prozent.
Erste Bodenangriffe in Gaza
Israelische Bodentruppen haben in der Nacht erste Angriffe im Gazastreifen geflogen. Dabei seien Einrichtungen von Terroristen und Panzerabwehrstellungen angegriffen worden, teilte das israelische Militär mit. Inzwischen zogen sich die Einheiten wieder auf israelisches Gebiet zurück.
Bei der Citigroup hieß es, der Ölmarkt bleibe aufgrund der Lage im Nahen Osten volatil. Gleichzeitig sei die saisonale Nachfrage in den USA überraschend schwach.
Diese Schwäche stützt auch den US-Dollar. Der Dollar-Index steigt um 0,3 Prozent auf 106,82 USD/Barrel.
Rohöl der Sorte Brent korrigiert um 0,8 Prozent auf 89,42 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,9 Prozent auf 84,65 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern Abend mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,4 Millionen Barrel auf 421,1 Millionen Barrel gestiegen. Die Lagerbestände liegen um fünf Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen leicht um 200.000 Barrel und liegen ein Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Lagerbestände an Destillaten gingen um 1,7 Millionen Barrel zurück. Sie liegen nun zwölf Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölvorräte blieben unverändert bei 351,3 Millionen Barrel/Tag.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,2 Millionen Barrel Rohöl durch, 206.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 85,6 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion stieg auf 9,8 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte in der vergangenen Woche bei 13,2 Mio. Barrel/Tag, die Importe stiegen leicht um 71.000 Barrel auf 6,013 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte gingen um 468.000 Barrel auf 4,833 Mio. Barrel/Tag zurück.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA bei 20,2 Mio. Barrel/Tag, 08 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ging um 2,7 Prozent auf 8,6 Millionen Barrel/Tag zurück. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 5,0 Prozent.
Erste Bodenangriffe in Gaza
Israelische Bodentruppen haben in der Nacht erste Angriffe im Gazastreifen geflogen. Dabei seien Einrichtungen von Terroristen und Panzerabwehrstellungen angegriffen worden, teilte das israelische Militär mit. Inzwischen zogen sich die Einheiten wieder auf israelisches Gebiet zurück.
Bei der Citigroup hieß es, der Ölmarkt bleibe aufgrund der Lage im Nahen Osten volatil. Gleichzeitig sei die saisonale Nachfrage in den USA überraschend schwach.
Diese Schwäche stützt auch den US-Dollar. Der Dollar-Index steigt um 0,3 Prozent auf 106,82 USD/Barrel.
Rohöl der Sorte Brent korrigiert um 0,8 Prozent auf 89,42 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,9 Prozent auf 84,65 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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