Ölpreise geben wieder ab
(shareribs.com) London 17.12.2024 - Die Ölpreise tendieren am Dienstag schwächer. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China belasten die Stimmung und lassen die Ankündigungen Pekings, die Geldpolitik zu lockern, in den Hintergrund rücken.
China hat zu Wochenbeginn die aktuellen Konjunkturdaten für November veröffentlicht. Diese zeigten erneut eine verhaltene Entwicklung, auch wenn die Industrieproduktion etwas stärker als im Oktober zulegte.
Die Marktteilnehmer blicken weiterhin mit Skepsis auf die chinesische Wirtschaft. Die Nachfrage nach Rohöl ist in diesem Jahr kaum gestiegen, bei einigen Produkten ist sogar ein Rückgang zu verzeichnen. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Peking im kommenden Jahr eine lockere Geldpolitik plant, was die Ölpreise um rund sechs Prozent steigen ließ.
Der Preisanstieg kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die OPEC, die EIA und die Internationale Energieagentur ihre Prognosen für das Nachfragewachstum im kommenden Jahr erneut gesenkt haben.
Die Hoffnungen der Anleger ruhen nun unter anderem auf der US-Notenbank. Der Offenmarktausschuss tagt heute und dürfte am Mittwoch eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte bekannt geben. Dieser Schritt gilt als eingepreist. Spannender ist die Frage, wie sich die Zinsstrukturkurve im nächsten Jahr entwickeln wird. Für die Sitzung des Offenmarktausschusses Ende Januar wird eine Zinspause erwartet.
In Europa hat die EU-Kommission ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Damit soll die russische Schattenflotte von Öltankern eingedämmt werden. Diese wird von Russland genutzt, um Sanktionen zu umgehen. Gleichzeitig sind damit erhebliche Risiken für die Umwelt verbunden. Am Wochenende waren zwei Öltanker in der Straße von Kertsch in Seenot geraten. Einer der Tanker brach in einem Sturm auseinander und sank. Das Schiff hat eine Transportkapazität von 4.200 Tonnen.
Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 73,26 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 69,95 USD/Barrel ab.
China hat zu Wochenbeginn die aktuellen Konjunkturdaten für November veröffentlicht. Diese zeigten erneut eine verhaltene Entwicklung, auch wenn die Industrieproduktion etwas stärker als im Oktober zulegte.
Die Marktteilnehmer blicken weiterhin mit Skepsis auf die chinesische Wirtschaft. Die Nachfrage nach Rohöl ist in diesem Jahr kaum gestiegen, bei einigen Produkten ist sogar ein Rückgang zu verzeichnen. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Peking im kommenden Jahr eine lockere Geldpolitik plant, was die Ölpreise um rund sechs Prozent steigen ließ.
Der Preisanstieg kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die OPEC, die EIA und die Internationale Energieagentur ihre Prognosen für das Nachfragewachstum im kommenden Jahr erneut gesenkt haben.
Die Hoffnungen der Anleger ruhen nun unter anderem auf der US-Notenbank. Der Offenmarktausschuss tagt heute und dürfte am Mittwoch eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte bekannt geben. Dieser Schritt gilt als eingepreist. Spannender ist die Frage, wie sich die Zinsstrukturkurve im nächsten Jahr entwickeln wird. Für die Sitzung des Offenmarktausschusses Ende Januar wird eine Zinspause erwartet.
In Europa hat die EU-Kommission ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Damit soll die russische Schattenflotte von Öltankern eingedämmt werden. Diese wird von Russland genutzt, um Sanktionen zu umgehen. Gleichzeitig sind damit erhebliche Risiken für die Umwelt verbunden. Am Wochenende waren zwei Öltanker in der Straße von Kertsch in Seenot geraten. Einer der Tanker brach in einem Sturm auseinander und sank. Das Schiff hat eine Transportkapazität von 4.200 Tonnen.
Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 73,26 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 69,95 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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