Ölpreise geben wieder ab
(shareribs.com) London 13.08.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas leichter. Die Marktteilnehmer rechnen mit weiteren Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus, die auch die Nachfrage nach Rohöl beeinträchtigen dürften.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche leicht gesunken und bewegen sich auf dem geringsten Niveau seit mehr als einem Jahr. Gleichzeitig haben die Ölproduzenten in den USA bei Weitem noch nicht die das Niveau der Förderung erreicht, dass vor dem Beginn der Pandemie verzeichnet wurde. Die Produktion liegt im Land bei gut elf Millionen Barrel pro Tag. Auf dem Hoch wurden im Land dreizehn Millionen Barrel pro Tag gefördert.
Das Weiße Haus hat die OPEC+ Staaten aufgerufen, die Förderung von Rohöl zu steigern, um zu hohe Ölpreise zu vermeiden, welche die Konjunktur beeinträchtigen könnten.
Bei Goldman Sachs geht man nicht davon aus, dass der Aufruf der USA kurzfristig zu einer Reaktion der OPEC+ Staaten führen wird. Das Defizit oder die bereits vereinbarte Ausweitung der Förderung für das zweite Halbjahr dürften unberührt bleiben. Die Analysten haben deshalb auch an ihrem Ziel für Brent-Rohöl von 80 USD für Ende 2021 festgehalten.
Für das kommende Jahr hingegen sehen die Analysten einen wachsenden Druck, die Förderung wieder auszuweiten. Im Frühjahr dürften die Reservekapazitäten wieder vollständig ausgeschöpft sein.
Brent-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 70,93 USD/Barrel ab. WTI-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 68,62 USD/Barrel.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche leicht gesunken und bewegen sich auf dem geringsten Niveau seit mehr als einem Jahr. Gleichzeitig haben die Ölproduzenten in den USA bei Weitem noch nicht die das Niveau der Förderung erreicht, dass vor dem Beginn der Pandemie verzeichnet wurde. Die Produktion liegt im Land bei gut elf Millionen Barrel pro Tag. Auf dem Hoch wurden im Land dreizehn Millionen Barrel pro Tag gefördert.
Das Weiße Haus hat die OPEC+ Staaten aufgerufen, die Förderung von Rohöl zu steigern, um zu hohe Ölpreise zu vermeiden, welche die Konjunktur beeinträchtigen könnten.
Bei Goldman Sachs geht man nicht davon aus, dass der Aufruf der USA kurzfristig zu einer Reaktion der OPEC+ Staaten führen wird. Das Defizit oder die bereits vereinbarte Ausweitung der Förderung für das zweite Halbjahr dürften unberührt bleiben. Die Analysten haben deshalb auch an ihrem Ziel für Brent-Rohöl von 80 USD für Ende 2021 festgehalten.
Für das kommende Jahr hingegen sehen die Analysten einen wachsenden Druck, die Förderung wieder auszuweiten. Im Frühjahr dürften die Reservekapazitäten wieder vollständig ausgeschöpft sein.
Brent-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 70,93 USD/Barrel ab. WTI-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 68,62 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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