Ölpreise geben wieder ab
(shareribs.com) London 15.01.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am frühen Nachmittag etwas leichter. Die Pandemie übt zum Jahresbeginn einen hohen Druck auf die Märkte aus. Auch China muss gegensteuern. Die OPEC erwartet eine steigende Förderung in den USA.
Das Coronavirus hat Europa und die USA weiter fest im Griff. In Deutschland wird offenbar über eine massive Verschärfung des Lockdowns nachgedacht und auch in China unternehmen die Behörden neue Schritte, um einen neuen großen Ausbruch unter Kontrolle zu verhindern. Die Volksrepublik verzeichnete dennoch die höchsten Neuansteckungen seit März 2020. Mittlerweile sind wieder 28 Mio. Menschen von Lockdowns betroffen.
Die Marktteilnehmer sind somit wieder verunsicherter und halten sich deshalb zurück. Es wird befürchtet, dass die ohnehin schwache Nachfrage mit neuen Lockdowns in China weiter zurückgeht. Im vergangenen Jahr hatte die Volksrepublik ihre Importe um mehr als sieben Prozent gesteigert.
Die OPEC+ Staaten haben im vergangenen Jahr Maßnahmen ergriffen, um den Markt zu stabilisieren. Die Förderkürzungen werden auch in diesem Jahr fortgesetzt. Saudi-Arabien hat dazu eine überraschende Reduktion der eigenen Fördermengen für März und Februar in Aussicht gestellt und damit wesentlich zur Stabilisierung der Preise beigetragen.
Die OPEC teilte zudem am Donnerstag mit, dass der Ausblick für die Schieferölproduktion in den USA etwas optimistischer sei, bedingt durch die höheren Preise.
Weltweit rechnet die OPEC mit einem Nachfragewachstum von 5,9 Mio. auf 95,91 Mio. Barrel/Tag in diesem Jahr. Im vergangenen Jahr war die Nachfrage um 9,75 Mio. Barrel/Tag eingebrochen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,5 Prozent auf 55,57 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 53,01 USD/Barrel ab.
Das Coronavirus hat Europa und die USA weiter fest im Griff. In Deutschland wird offenbar über eine massive Verschärfung des Lockdowns nachgedacht und auch in China unternehmen die Behörden neue Schritte, um einen neuen großen Ausbruch unter Kontrolle zu verhindern. Die Volksrepublik verzeichnete dennoch die höchsten Neuansteckungen seit März 2020. Mittlerweile sind wieder 28 Mio. Menschen von Lockdowns betroffen.
Die Marktteilnehmer sind somit wieder verunsicherter und halten sich deshalb zurück. Es wird befürchtet, dass die ohnehin schwache Nachfrage mit neuen Lockdowns in China weiter zurückgeht. Im vergangenen Jahr hatte die Volksrepublik ihre Importe um mehr als sieben Prozent gesteigert.
Die OPEC+ Staaten haben im vergangenen Jahr Maßnahmen ergriffen, um den Markt zu stabilisieren. Die Förderkürzungen werden auch in diesem Jahr fortgesetzt. Saudi-Arabien hat dazu eine überraschende Reduktion der eigenen Fördermengen für März und Februar in Aussicht gestellt und damit wesentlich zur Stabilisierung der Preise beigetragen.
Die OPEC teilte zudem am Donnerstag mit, dass der Ausblick für die Schieferölproduktion in den USA etwas optimistischer sei, bedingt durch die höheren Preise.
Weltweit rechnet die OPEC mit einem Nachfragewachstum von 5,9 Mio. auf 95,91 Mio. Barrel/Tag in diesem Jahr. Im vergangenen Jahr war die Nachfrage um 9,75 Mio. Barrel/Tag eingebrochen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,5 Prozent auf 55,57 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 53,01 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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