Ölpreise geben weiter ab - Zinsängste belasten Märkte
(shareribs.com) London 22.02.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten und weiten damit ihre Verluste vom Vortag aus. Die Anleger halten sich vor der Veröffentlichung des Protokolls der letzten Sitzung der US-Notenbank zurück.
Die US-Börsen sind am Dienstag deutlich unter Druck geraten. Der Dow Jones Index verlor mehr als zwei Prozent, die NASDAQ büßte zweieinhalb Prozent ein. Die asiatischen Märkte nahmen die Impulse auf, die Verluste fielen aber weniger deutlich aus.
Die Marktteilnehmer sehen eine steigende Wahrscheinlichkeit für eine deutlichere Zinserhöhung durch die US-Notenbank in vier Wochen. Nach den Inflationsdaten für Januar und Äußerungen von Notenbankvertretern wird eine Anhebung um 50 Basispunkte für wahrscheinlich gehalten. Bisher wurde mit 25 Basispunkten gerechnet. Am Abend werden die Protokolle der letzten Sitzung veröffentlicht, die weiteren Aufschluss über die Haltung der Notenbank geben dürften.
Mit der Erwartung höherer Leitzinsen geht auch die Sorge um die Nachfrage einher. Bereits jetzt liegt die Rohölnachfrage in den USA deutlich unter dem Vorjahresniveau. Hinzu kommt die Möglichkeit einer weiteren Aufwertung des US-Dollars, die den Rohöleinkauf für Kunden mit anderen Währungen potenziell verteuern könnte.
In den USA werden am Abend die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute und morgen die offiziellen Daten der EIA erwartet. Laut einer Umfrage von Reuters dürften die Bestände erneut gestiegen sein.
Ein Lichtblick ist die Nachfrageentwicklung in China. Die Volksrepublik könnte in diesem Jahr mit 11,8 Mio. Barrel/Tag mehr Rohöl verbrauchen als in den Vorjahren.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 82,62 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI 0,6 Prozent auf 75,88 USD/Barrel.
Die US-Börsen sind am Dienstag deutlich unter Druck geraten. Der Dow Jones Index verlor mehr als zwei Prozent, die NASDAQ büßte zweieinhalb Prozent ein. Die asiatischen Märkte nahmen die Impulse auf, die Verluste fielen aber weniger deutlich aus.
Die Marktteilnehmer sehen eine steigende Wahrscheinlichkeit für eine deutlichere Zinserhöhung durch die US-Notenbank in vier Wochen. Nach den Inflationsdaten für Januar und Äußerungen von Notenbankvertretern wird eine Anhebung um 50 Basispunkte für wahrscheinlich gehalten. Bisher wurde mit 25 Basispunkten gerechnet. Am Abend werden die Protokolle der letzten Sitzung veröffentlicht, die weiteren Aufschluss über die Haltung der Notenbank geben dürften.
Mit der Erwartung höherer Leitzinsen geht auch die Sorge um die Nachfrage einher. Bereits jetzt liegt die Rohölnachfrage in den USA deutlich unter dem Vorjahresniveau. Hinzu kommt die Möglichkeit einer weiteren Aufwertung des US-Dollars, die den Rohöleinkauf für Kunden mit anderen Währungen potenziell verteuern könnte.
In den USA werden am Abend die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute und morgen die offiziellen Daten der EIA erwartet. Laut einer Umfrage von Reuters dürften die Bestände erneut gestiegen sein.
Ein Lichtblick ist die Nachfrageentwicklung in China. Die Volksrepublik könnte in diesem Jahr mit 11,8 Mio. Barrel/Tag mehr Rohöl verbrauchen als in den Vorjahren.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 82,62 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI 0,6 Prozent auf 75,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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