Ölpreise geben weiter ab - API meldet starken Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 09.10.2024 - Die Ölpreise setzen am Mittwoch ihren Abwärtstrend fort. Die EIA hat ihre Nachfrageprognose für das kommende Jahr nach unten korrigiert, das API meldete einen enormen Anstieg der Rohöllagerbestände.
Die Energy Information Administration teilte in ihrem jüngsten Short Term Energy Outlook mit, dass die weltweite Ölnachfrage im kommenden Jahr um 1,3 Mio. Barrel/Tag steigen dürfte. Bisher war man von einem Anstieg um 1,5 Mio. Barrel/Tag ausgegangen. Grund für die Anpassung sind die reduzierten Erwartungen für die Industrieproduktion in Kanada und den USA.
Zudem wurde die Prognose für den durchschnittlichen Rohölpreis der Sorte Brent im kommenden Jahr um 7 USD auf 78 USD pro Barrel gesenkt.
Unterdessen meldete das private American Petroleum Institute, dass die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche um 10,9 Millionen Barrel gestiegen sind. Die Benzinbestände gingen um 557.000 Barrel zurück, die Destillatbestände um 2,59 Mio. Barrel.
China bleibt zurückhaltend
Die Anleger bleiben angesichts der Spannungen im Nahen Osten und der schwächelnden chinesischen Wirtschaft vorsichtig. So besteht weiterhin die Befürchtung, dass es zu einem umfassenden Gegenschlag Israels gegen den Iran kommen könnte.
Gleichzeitig wurde in China die Zuversicht verkündet, die Konjunkturziele erreichen zu können. Fiskalpolitische Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele wurden jedoch nicht angekündigt.
Rohöl der Sorte Brent verliert 2,1 Prozent auf 75,56 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 2,2 Prozent auf 71,94 USD/Barrel.
Die Energy Information Administration teilte in ihrem jüngsten Short Term Energy Outlook mit, dass die weltweite Ölnachfrage im kommenden Jahr um 1,3 Mio. Barrel/Tag steigen dürfte. Bisher war man von einem Anstieg um 1,5 Mio. Barrel/Tag ausgegangen. Grund für die Anpassung sind die reduzierten Erwartungen für die Industrieproduktion in Kanada und den USA.
Zudem wurde die Prognose für den durchschnittlichen Rohölpreis der Sorte Brent im kommenden Jahr um 7 USD auf 78 USD pro Barrel gesenkt.
Unterdessen meldete das private American Petroleum Institute, dass die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche um 10,9 Millionen Barrel gestiegen sind. Die Benzinbestände gingen um 557.000 Barrel zurück, die Destillatbestände um 2,59 Mio. Barrel.
China bleibt zurückhaltend
Die Anleger bleiben angesichts der Spannungen im Nahen Osten und der schwächelnden chinesischen Wirtschaft vorsichtig. So besteht weiterhin die Befürchtung, dass es zu einem umfassenden Gegenschlag Israels gegen den Iran kommen könnte.
Gleichzeitig wurde in China die Zuversicht verkündet, die Konjunkturziele erreichen zu können. Fiskalpolitische Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele wurden jedoch nicht angekündigt.
Rohöl der Sorte Brent verliert 2,1 Prozent auf 75,56 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 2,2 Prozent auf 71,94 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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