Ölpreise geben nach Kurssprung ab - API meldet Bestandsplus
(shareribs.com) London 19.06.2024 - Die Ölpreise tendieren am Mittwoch leicht schwächer, nachdem sie am Vortag deutlich gestiegen waren. Die Anleger sind nervös wegen der zunehmenden Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 2,264 Millionen Barrel. Zudem sanken die Benzinbestände um 1,077 Mio. Barrel, während die Destillatbestände um 538.000 Barrel zunahmen. Die Rohölbestände am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma stiegen um 524.000 Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Im gestrigen Handelsverlauf waren die Ölpreise deutlich gestiegen, gestützt von den Sorgen der Marktteilnehmer um die Lage im Nahen Osten. Dort nehmen die Spannungen im Norden Israels zu. Der israelische Außenminister Katz warnte vor einem „Krieg“ mit der libanesischen Hisbollah, die vom Iran unterstützt wird. Die USA versuchen derweil, die Lage zu beruhigen.
Es wird befürchtet, dass die Ölproduktion oder der Öltransit in der Region unterbrochen werden könnte.
Ein Analyst von ANZ Research sagte unterdessen, dass die Märkte derzeit wieder risikofreudiger seien, nicht zuletzt wegen der Hoffnung, dass die US-Notenbank die Zinsen früher senken könnte als bisher eingepreist.
Der Dollar-Index steigt leicht auf 105,29 USD.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,4 Prozent auf 85,02 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,5 Prozent auf 81,18 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 2,264 Millionen Barrel. Zudem sanken die Benzinbestände um 1,077 Mio. Barrel, während die Destillatbestände um 538.000 Barrel zunahmen. Die Rohölbestände am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma stiegen um 524.000 Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Im gestrigen Handelsverlauf waren die Ölpreise deutlich gestiegen, gestützt von den Sorgen der Marktteilnehmer um die Lage im Nahen Osten. Dort nehmen die Spannungen im Norden Israels zu. Der israelische Außenminister Katz warnte vor einem „Krieg“ mit der libanesischen Hisbollah, die vom Iran unterstützt wird. Die USA versuchen derweil, die Lage zu beruhigen.
Es wird befürchtet, dass die Ölproduktion oder der Öltransit in der Region unterbrochen werden könnte.
Ein Analyst von ANZ Research sagte unterdessen, dass die Märkte derzeit wieder risikofreudiger seien, nicht zuletzt wegen der Hoffnung, dass die US-Notenbank die Zinsen früher senken könnte als bisher eingepreist.
Der Dollar-Index steigt leicht auf 105,29 USD.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,4 Prozent auf 85,02 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,5 Prozent auf 81,18 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl