Ölpreise geben erneut ab
(shareribs.com) London 21.04.2023 - Die Ölpreise haben am Freitag erneut leicht nachgegeben. Damit setzen die Notierungen ihre durch Konjunktursorgen ausgelöste Verlustserie fort.
Brent- und WTI-Rohöl sind im Wochenverlauf deutlich unter Druck geraten, belastet von steigenden Produktbeständen und der Erwartung der Marktteilnehmer einer Rezession in den USA.
Das Conference Board veröffentlichte seine Frühindikatoren. Diese wiesen zwar weiterhin auf ein Wachstum hin, das sich jedoch den zwölften Monat in Folge verlangsamte. Zur Jahresmitte rechnen die Ökonomen mit einer Rezession in den USA. Die erwartete Zinserhöhung um 25 Basispunkte zu Beginn des Jahres dürfte die Sorgen der Anleger noch verstärken. Auch in der Eurozone und bei der Bank of England werden Anfang Mai weitere Zinserhöhungen erwartet.
Der Blick der Investoren richtet sich nun auf die Entwicklung der Rohölnachfrage in China. Dort wird bislang mit einem deutlichen Anstieg in der zweiten Jahreshälfte gerechnet. OPEC und IEA gehen davon aus, dass mehr als die Hälfte des Wachstums der Rohölnachfrage in diesem Jahr auf China entfällt.
Unsicherheiten bestehen weiterhin bei den Planungen der OPEC+ Staaten hinsichtlich der Fördermengen. Insgesamt wollen die Länder rund 3,6 Mio. Barrel/Tag weniger fördern als die Kapazitäten erlauben würden. Die zuletzt angekündigte Kürzung um insgesamt 1,66 Mio. Barrel/Tag hatte die Preise deutlich nach oben getrieben. Da die Förderländer in den vergangenen 24 Monaten aber ohnehin deutlich weniger Rohöl produziert haben, nicht zuletzt wegen technischer und personeller Probleme, dürften die Auswirkungen auf das tatsächliche Angebot moderat bleiben.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 80,89 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert bei 77,29 USD/Barrel.
Brent- und WTI-Rohöl sind im Wochenverlauf deutlich unter Druck geraten, belastet von steigenden Produktbeständen und der Erwartung der Marktteilnehmer einer Rezession in den USA.
Das Conference Board veröffentlichte seine Frühindikatoren. Diese wiesen zwar weiterhin auf ein Wachstum hin, das sich jedoch den zwölften Monat in Folge verlangsamte. Zur Jahresmitte rechnen die Ökonomen mit einer Rezession in den USA. Die erwartete Zinserhöhung um 25 Basispunkte zu Beginn des Jahres dürfte die Sorgen der Anleger noch verstärken. Auch in der Eurozone und bei der Bank of England werden Anfang Mai weitere Zinserhöhungen erwartet.
Der Blick der Investoren richtet sich nun auf die Entwicklung der Rohölnachfrage in China. Dort wird bislang mit einem deutlichen Anstieg in der zweiten Jahreshälfte gerechnet. OPEC und IEA gehen davon aus, dass mehr als die Hälfte des Wachstums der Rohölnachfrage in diesem Jahr auf China entfällt.
Unsicherheiten bestehen weiterhin bei den Planungen der OPEC+ Staaten hinsichtlich der Fördermengen. Insgesamt wollen die Länder rund 3,6 Mio. Barrel/Tag weniger fördern als die Kapazitäten erlauben würden. Die zuletzt angekündigte Kürzung um insgesamt 1,66 Mio. Barrel/Tag hatte die Preise deutlich nach oben getrieben. Da die Förderländer in den vergangenen 24 Monaten aber ohnehin deutlich weniger Rohöl produziert haben, nicht zuletzt wegen technischer und personeller Probleme, dürften die Auswirkungen auf das tatsächliche Angebot moderat bleiben.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 80,89 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert bei 77,29 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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