Ölpreise geben deutlich ab
(shareribs.com) London 30.10.2023 - Die Rohölpreise für Brent und WTI bewegen sich am Montag nach unten. Die Sorgen der Marktteilnehmer vor einer Eskalation im Nahen Osten lassen nach.
Am Freitag waren die Ölpreise um rund drei Prozent gestiegen, gestützt von Sorgen vor einer massiven Eskalation im Nahen Osten. Israel hat seine Bodenoffensive begonnen, was Befürchtungen schürt, dass der Iran eingreifen könnte. Teheran hatte entsprechende Schritte angekündigt. Bisher ist es nicht dazu gekommen, wohl auch, weil die USA ihre militärische Präsenz in der Region deutlich verstärkt haben.
Am Montag haben sich die Anleger nun etwas von den Ölpreisen zurückgezogen, was die Preise unter Druck setzt. Eine Analystin von CMC Markets sagte, mit der Bodenoffensive habe zwar eine Eskalation begonnen. Diese sei aber erwartet worden.
Geldpolitik verstärkt im Fokus
Am Dienstag und Mittwoch tagt der Offenmarktausschuss der US-Notenbank. Eine weitere Zinserhöhung wird nicht erwartet. Allerdings wird derzeit noch eine Zinserhöhung im Dezember erwartet.
In Deutschland hat sich der Preisauftrieb etwas abgeschwächt. Die Inflationsrate lag im Oktober bei 3,8 Prozent und damit leicht unter dem Niveau des Vormonats.
Auch in Großbritannien und Japan beraten die Zentralbanken in dieser Woche über die Geldpolitik. Die EZB hatte in der vergangenen Woche beschlossen, den Leitzins nicht weiter anzuheben.
Rohöl der Sorte Brent korrigiert um 2,5 Prozent auf 88,22 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 2,9 Prozent auf 83,04 USD/Barrel.
Am Freitag waren die Ölpreise um rund drei Prozent gestiegen, gestützt von Sorgen vor einer massiven Eskalation im Nahen Osten. Israel hat seine Bodenoffensive begonnen, was Befürchtungen schürt, dass der Iran eingreifen könnte. Teheran hatte entsprechende Schritte angekündigt. Bisher ist es nicht dazu gekommen, wohl auch, weil die USA ihre militärische Präsenz in der Region deutlich verstärkt haben.
Am Montag haben sich die Anleger nun etwas von den Ölpreisen zurückgezogen, was die Preise unter Druck setzt. Eine Analystin von CMC Markets sagte, mit der Bodenoffensive habe zwar eine Eskalation begonnen. Diese sei aber erwartet worden.
Geldpolitik verstärkt im Fokus
Am Dienstag und Mittwoch tagt der Offenmarktausschuss der US-Notenbank. Eine weitere Zinserhöhung wird nicht erwartet. Allerdings wird derzeit noch eine Zinserhöhung im Dezember erwartet.
In Deutschland hat sich der Preisauftrieb etwas abgeschwächt. Die Inflationsrate lag im Oktober bei 3,8 Prozent und damit leicht unter dem Niveau des Vormonats.
Auch in Großbritannien und Japan beraten die Zentralbanken in dieser Woche über die Geldpolitik. Die EZB hatte in der vergangenen Woche beschlossen, den Leitzins nicht weiter anzuheben.
Rohöl der Sorte Brent korrigiert um 2,5 Prozent auf 88,22 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 2,9 Prozent auf 83,04 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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