Ölpreise geben ab - WTI unter 80 USD
(shareribs.com) London 21.11.2022 - Die Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich des Angebots von Rohöl lassen weiter nach. Dies setzt die Notierungen auch am Montag unter Druck, nachdem es schon in der vergangenen Woche deutlich nach unten gegangen war.
Brent-Rohöl ist in der vergangenen Woche um rund zehn Prozent abgerutscht und auch für WTI-Rohöl ging es kräftig nach unten. Befördert wurde die Korrektur von den Berichten aus China zum Umgang mit der Pandemie.
In der Vorwoche hatten die Marktteilnehmer kurzzeitig gehofft, Peking würde die harte Linie etwas lockern, nachdem angekündigt wurde, dass die Quarantänezeiten bei Einreise reduziert werden. Kurz darauf wurde aber klar, dass es zunächst dabei bleiben wird. Beobachter rechnen nicht vor dem ersten Quartal 2023 mit weiteren Lockerungen.
Ein Unsicherheitsfaktor bei der Versorgung mit Rohöl bleibt das kommende EU-Embargo gegen russisches Rohöl. Dieses soll am 5. Dezember in Kraft treten. In Europa haben die Raffinerien ihre Lager aufgefüllt, um zunächst für das Embargo gewappnet zu sein.
Reuters berichtet zudem, dass der zuständige Kommissar der EU für Energiefragen davon ausgeht, die Regularien für einen Preisdeckel auf russisches Rohöl pünktlich bis zum 5. Dezember finalisieren zu können.
Und ob schon die Angebotslage bei Rohöl derzeit als unsicher bezeichnet werden kann, ist der WTI-Preis in ein Contango gerutscht. Die Marktteilnehmer gehen also nicht davon aus, dass es kurzfristig zu Problemen bei der Versorgung mit Rohöl kommen wird. Ein Analyst von RBC sagte aber, dass die Marktlage ein solches Verhalten der Marktteilnehmer nicht stützen würde.
In den USA haben die Analysten von Baker Hughes am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Rohölförderanlagen um eine auf 623 geklettert ist.
Gegenwärtig verliert das Fass Brent-Rohöl 0,6 Prozent auf 87,08 USD, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 79,32 USD/Barrel ab.
Brent-Rohöl ist in der vergangenen Woche um rund zehn Prozent abgerutscht und auch für WTI-Rohöl ging es kräftig nach unten. Befördert wurde die Korrektur von den Berichten aus China zum Umgang mit der Pandemie.
In der Vorwoche hatten die Marktteilnehmer kurzzeitig gehofft, Peking würde die harte Linie etwas lockern, nachdem angekündigt wurde, dass die Quarantänezeiten bei Einreise reduziert werden. Kurz darauf wurde aber klar, dass es zunächst dabei bleiben wird. Beobachter rechnen nicht vor dem ersten Quartal 2023 mit weiteren Lockerungen.
Ein Unsicherheitsfaktor bei der Versorgung mit Rohöl bleibt das kommende EU-Embargo gegen russisches Rohöl. Dieses soll am 5. Dezember in Kraft treten. In Europa haben die Raffinerien ihre Lager aufgefüllt, um zunächst für das Embargo gewappnet zu sein.
Reuters berichtet zudem, dass der zuständige Kommissar der EU für Energiefragen davon ausgeht, die Regularien für einen Preisdeckel auf russisches Rohöl pünktlich bis zum 5. Dezember finalisieren zu können.
Und ob schon die Angebotslage bei Rohöl derzeit als unsicher bezeichnet werden kann, ist der WTI-Preis in ein Contango gerutscht. Die Marktteilnehmer gehen also nicht davon aus, dass es kurzfristig zu Problemen bei der Versorgung mit Rohöl kommen wird. Ein Analyst von RBC sagte aber, dass die Marktlage ein solches Verhalten der Marktteilnehmer nicht stützen würde.
In den USA haben die Analysten von Baker Hughes am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Rohölförderanlagen um eine auf 623 geklettert ist.
Gegenwärtig verliert das Fass Brent-Rohöl 0,6 Prozent auf 87,08 USD, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 79,32 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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