Ölpreise geben ab, US-Förderung steigt leicht
(shareribs.com) New York 26.09.2019 - Die Ölpreise bleiben nach wie vor schwach. Die jüngsten Daten der Energy Information Administration zeigten eine steigende Förderung in den USA. Die Bestände stiegen ebenfalls leicht.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,4 Mio. auf 419,5 Mio. Barrel gestiegen. Die Benzinbestände kletterten um 500.000 Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 3,0 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten in der vergangenen Woche täglich 16,5 Mio. Barrel Rohöl durch, 193.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 89,8 Prozent zurück. Die Benzinproduktion lag bei durchschnittlich 10,2 Mio. bpd, die Produktion der Destillate bei 5,0 Mio. bpd.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,1 Mio. bpd, 1,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der leichte Anstieg der Rohölbestände überraschte die Marktteilnehmer und drückt die Ölpreise weiterhin. Die zügige Wiederherstellung der Förderung von Rohöl in Saudi-Arabien belastete zusätzlich. Riad ist es gelungen, dem Markt zu versichern, dass die Lieferverpflichtungen erfüllt werden können. Zudem machte man klar, dass schnell an der Wiederherstellung der Verarbeitungskapazitäten gearbeitet wird. Das Land hat dazu auch Journalisten internationaler Medien auf die betroffenen Anlagen gelassen, um die die Kontrolle um den Nachrichtenfluss zu behalten.
Analysten gehen nun davon aus, dass vor diesem Hintergrund die Nachfrageseite wieder in den Fokus des Interesses rücken dürfte, so dass es zu weiteren Kursverlusten kommen könnte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 61,88 USD, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 56,03 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,4 Mio. auf 419,5 Mio. Barrel gestiegen. Die Benzinbestände kletterten um 500.000 Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 3,0 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten in der vergangenen Woche täglich 16,5 Mio. Barrel Rohöl durch, 193.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 89,8 Prozent zurück. Die Benzinproduktion lag bei durchschnittlich 10,2 Mio. bpd, die Produktion der Destillate bei 5,0 Mio. bpd.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,1 Mio. bpd, 1,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der leichte Anstieg der Rohölbestände überraschte die Marktteilnehmer und drückt die Ölpreise weiterhin. Die zügige Wiederherstellung der Förderung von Rohöl in Saudi-Arabien belastete zusätzlich. Riad ist es gelungen, dem Markt zu versichern, dass die Lieferverpflichtungen erfüllt werden können. Zudem machte man klar, dass schnell an der Wiederherstellung der Verarbeitungskapazitäten gearbeitet wird. Das Land hat dazu auch Journalisten internationaler Medien auf die betroffenen Anlagen gelassen, um die die Kontrolle um den Nachrichtenfluss zu behalten.
Analysten gehen nun davon aus, dass vor diesem Hintergrund die Nachfrageseite wieder in den Fokus des Interesses rücken dürfte, so dass es zu weiteren Kursverlusten kommen könnte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 61,88 USD, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 56,03 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt