Ölpreise geben ab - US-Förderung geht leicht zurück
(shareribs.com) London 29.09.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach unten. Die jüngsten Tiefs haben die Notierungen überwunden. In den USA meldete die EIA gestern einen nur leichten Rückgang der Rohölbestände.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 200.000 auf 430,6 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin sind um 2,4 Mio. Barrel zurückgegangen, bei den Destillaten war ein Rückgang um 2,9 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die Bestände liegen um 20 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände sanken um 4,6 Mio. auf 422,6 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,8 Mio. Barrel Rohöl durch, 604.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ist auf 90,6 Prozent zurückgegangen. Die Produktion von Benzin stieg leicht auf 9,6 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate sank auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl ging um 100.000 auf 12,0 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Importe von Rohöl sanken um 498.000 auf 6,449 Mio. Barrel/Tag, bei den Exporten war ein Anstieg um 1,1 Mio. auf 4,646 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag, ein Rückgang von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin ist dabei um 6,6 Prozent auf 8,6 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 2,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Ölpreise kletterten am Mittwoch deutlich, nachdem der US-Dollar abgerutscht war. Der Greenback klettert am Donnerstag aber bereits wieder kräftig, der Dollar Index steigt um 0,6 Prozent auf 113,32 USD.
Die Ölpreise liegen in diesem Umfeld unter Druck. Hinzu kommen die wachsenden Zweifel hinsichtlich der Nachfrageentwicklung in China. Die Null-Covid-Politik Pekings beeinträchtigt die wirtschaftliche Entwicklung und dürfte auch die Rohölnachfrage weiter drücken. Die Citigroup hat die Prognose für das BIP-Wachstum im vierten Quartal von 5,0 auf 4,6 Prozent gesenkt.
Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 88,86 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 81,72 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 200.000 auf 430,6 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin sind um 2,4 Mio. Barrel zurückgegangen, bei den Destillaten war ein Rückgang um 2,9 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die Bestände liegen um 20 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände sanken um 4,6 Mio. auf 422,6 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,8 Mio. Barrel Rohöl durch, 604.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ist auf 90,6 Prozent zurückgegangen. Die Produktion von Benzin stieg leicht auf 9,6 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate sank auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl ging um 100.000 auf 12,0 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Importe von Rohöl sanken um 498.000 auf 6,449 Mio. Barrel/Tag, bei den Exporten war ein Anstieg um 1,1 Mio. auf 4,646 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag, ein Rückgang von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin ist dabei um 6,6 Prozent auf 8,6 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 2,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Ölpreise kletterten am Mittwoch deutlich, nachdem der US-Dollar abgerutscht war. Der Greenback klettert am Donnerstag aber bereits wieder kräftig, der Dollar Index steigt um 0,6 Prozent auf 113,32 USD.
Die Ölpreise liegen in diesem Umfeld unter Druck. Hinzu kommen die wachsenden Zweifel hinsichtlich der Nachfrageentwicklung in China. Die Null-Covid-Politik Pekings beeinträchtigt die wirtschaftliche Entwicklung und dürfte auch die Rohölnachfrage weiter drücken. Die Citigroup hat die Prognose für das BIP-Wachstum im vierten Quartal von 5,0 auf 4,6 Prozent gesenkt.
Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 88,86 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 81,72 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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