Ölpreise geben ab - Sorgen um China
(shareribs.com) London 16.07.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht abwärts, belastet von den jüngsten Konjunkturdaten aus China. Die Aussicht auf niedrige Zinsen in den USA begrenzt das Abwärtspotenzial.
Aus China wurde in den letzten Tagen eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Unter anderem die Außenhandelsdaten, die zwar ein deutliches Exportplus zeigten, was aber darauf zurückgeführt wurde, dass die Exporteure mit Handelshemmnissen rechneten und daher die Exporte vorzogen. Die Importe sanken um 2,3 Prozent. Die Rohöleinfuhren lagen mit 46,45 Millionen Tonnen um 500.000 Tonnen unter dem Vormonatsniveau.
Am Montag wurde bekannt, dass die chinesische Wirtschaft im zweiten Quartal nur um 4,7 Prozent gewachsen ist und damit deutlich unter den Erwartungen von 5,1 Prozent lag. Im ersten Halbjahr wuchs die Wirtschaft damit um 5,0 Prozent. Belastet wird das Wachstum durch die Schwäche des Immobiliensektors, aber auch des privaten Konsums.
Geldpolitik im Fokus
Fed-Chef Jerome Powell teilte am Montag mit, dass die Inflationsdaten für das zweite Quartal gezeigt hätten, dass sich die Teuerung in den USA weiter verlangsame und sich im Zielbereich der Notenbank bewege.
Die Marktteilnehmer sind daher zunehmend optimistisch, dass es im September zu einer ersten Leitzinssenkung kommen wird. Zudem dürften die Spekulationen über einen zweiten Zinsschritt noch in diesem Jahr zunehmen.
Kuwait meldet Ölfund
Am Sonntag gab die Kuwait Petroleum Corp. bekannt, dass im Al-Nokhatha Ölfeld ein großes Ölvorkommen entdeckt wurde. Es soll sich über eine Fläche von 96 Quadratkilometern erstrecken und über Reserven von 3,2 Milliarden Barrel Öläquivalente verfügen.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 84,23 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,8 Prozent auf 81,26 USD/Barrel.
Aus China wurde in den letzten Tagen eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Unter anderem die Außenhandelsdaten, die zwar ein deutliches Exportplus zeigten, was aber darauf zurückgeführt wurde, dass die Exporteure mit Handelshemmnissen rechneten und daher die Exporte vorzogen. Die Importe sanken um 2,3 Prozent. Die Rohöleinfuhren lagen mit 46,45 Millionen Tonnen um 500.000 Tonnen unter dem Vormonatsniveau.
Am Montag wurde bekannt, dass die chinesische Wirtschaft im zweiten Quartal nur um 4,7 Prozent gewachsen ist und damit deutlich unter den Erwartungen von 5,1 Prozent lag. Im ersten Halbjahr wuchs die Wirtschaft damit um 5,0 Prozent. Belastet wird das Wachstum durch die Schwäche des Immobiliensektors, aber auch des privaten Konsums.
Geldpolitik im Fokus
Fed-Chef Jerome Powell teilte am Montag mit, dass die Inflationsdaten für das zweite Quartal gezeigt hätten, dass sich die Teuerung in den USA weiter verlangsame und sich im Zielbereich der Notenbank bewege.
Die Marktteilnehmer sind daher zunehmend optimistisch, dass es im September zu einer ersten Leitzinssenkung kommen wird. Zudem dürften die Spekulationen über einen zweiten Zinsschritt noch in diesem Jahr zunehmen.
Kuwait meldet Ölfund
Am Sonntag gab die Kuwait Petroleum Corp. bekannt, dass im Al-Nokhatha Ölfeld ein großes Ölvorkommen entdeckt wurde. Es soll sich über eine Fläche von 96 Quadratkilometern erstrecken und über Reserven von 3,2 Milliarden Barrel Öläquivalente verfügen.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 84,23 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,8 Prozent auf 81,26 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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