Ölpreise geben ab, Russland fördert mehr Rohöl
(shareribs.com) London 02.09.2019 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt wieder nach unten. In Russland wurden steigende Fördermengen gemeldet. Derweil haben die USA die Importzölle auf chinesischen Waren um fünf Prozentpunkte angehoben.
Wie angekündigt, sind am Sonntag höhere Importzölle auf chinesische Importe in den USA in Kraft getreten. Dies dämpft die Stimmung der Investoren weiter. Gleichzeitig hat auch China Importzölle auf US-Importe erhoben, diese betreffen nun erstmals auch Rohöl aus den USA.
China legte am Samstag die jüngsten Einkaufsmanagerindizes vorgelegt. Für das produzierende Gewerbe war ein Rückgang um 0,2 auf 49,5 Punkte zu verzeichnen. Der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor stieg um 0,1 auf 53,8 Zähler.
Die Analysten von Caixin meldeten am Montag, dass der Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im August um 0,5 auf 50,4 Punkte gestiegen sei. Caixin berücksichtigt hier vor allem KMU und nicht-staatliche Unternehmen.
Die Ölpreise geben in diesem Umfeld wieder nach, da man aufgrund der neuen Zölle eine weitere Abschwächung der Konjunktur erwartet. US-Präsident Trump teilte mit, dass er auf eine baldige Lösung des Handelsstreits setze, während Ökonomen gegenwärtig keinen Weg zu einem baldigen Ende sehen.
Russland teilte derweil mit, dass die Förderung von Rohöl im vergangenen Monat auf 11,29 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist. Im Juli waren es noch 11,15 Mio. Barrel/Tag. Unter anderem war bei Rosneft ein Plus um fünf Prozent zu verzeichnen, während bei Gazprom Neft ein Rückgang um vier Prozent zu verzeichnen war.
Die Förderung lag damit leicht über dem Niveau, welches mit der OPEC vereinbart war. Der Energieminister Alexander Nowak sagte daraufhin, dass man weiterhin beabsichtige, die Vereinbarungen mit der OPEC einzuhalten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 58,89 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 54,80 USD/Barrel.
Wie angekündigt, sind am Sonntag höhere Importzölle auf chinesische Importe in den USA in Kraft getreten. Dies dämpft die Stimmung der Investoren weiter. Gleichzeitig hat auch China Importzölle auf US-Importe erhoben, diese betreffen nun erstmals auch Rohöl aus den USA.
China legte am Samstag die jüngsten Einkaufsmanagerindizes vorgelegt. Für das produzierende Gewerbe war ein Rückgang um 0,2 auf 49,5 Punkte zu verzeichnen. Der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor stieg um 0,1 auf 53,8 Zähler.
Die Analysten von Caixin meldeten am Montag, dass der Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im August um 0,5 auf 50,4 Punkte gestiegen sei. Caixin berücksichtigt hier vor allem KMU und nicht-staatliche Unternehmen.
Die Ölpreise geben in diesem Umfeld wieder nach, da man aufgrund der neuen Zölle eine weitere Abschwächung der Konjunktur erwartet. US-Präsident Trump teilte mit, dass er auf eine baldige Lösung des Handelsstreits setze, während Ökonomen gegenwärtig keinen Weg zu einem baldigen Ende sehen.
Russland teilte derweil mit, dass die Förderung von Rohöl im vergangenen Monat auf 11,29 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist. Im Juli waren es noch 11,15 Mio. Barrel/Tag. Unter anderem war bei Rosneft ein Plus um fünf Prozent zu verzeichnen, während bei Gazprom Neft ein Rückgang um vier Prozent zu verzeichnen war.
Die Förderung lag damit leicht über dem Niveau, welches mit der OPEC vereinbart war. Der Energieminister Alexander Nowak sagte daraufhin, dass man weiterhin beabsichtige, die Vereinbarungen mit der OPEC einzuhalten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 58,89 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 54,80 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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