Ölpreise geben ab - Nachfragesorgen belasten
(shareribs.com) London 22.04.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag erneut leichter. Während die Risiken für die Angebotslage hoch bleiben, schauen die Marktteilnehmer zunehmend auf eine mögliche Abschwächung der Nachfrage.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat zu einer potentiellen Neuordnung der globalen Energiemärkte beigetragen. Dies sorgte bislang für erhebliche Preisanstiege bei Rohöl. Der Internationale Währungsfonds warnte in dieser Woche von den konjunkturellen Herausforderungen des Krieges und hat die Prognosen für das globale Wachstum deutlich nach unten korrigiert. In der Folge ist auch mit einer schwächeren Nachfrageentwicklung zu rechnen.
Ein weiterer Bremser für die Nachfrage könnte erwartete Leitzinserhöhung in den USA sein. Fed-Chef Jerome Powell hat am Donnerstag mitgeteilt, dass eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte auf dem Tisch sei. Ein solcher Schritt wird von den Märkten aber bereits seit einigen Wochen mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit erwartet.
Abseits dessen sehen die Marktteilnehmer auch eine schwächere Nachfrage in China, dem weltweit größten Ölimporteur. Das Land setzt seine schwierige Covid-Politik weiter fort. In Shanghai sollen nun auch noch tägliche Tests durchgeführt werden, um den jüngsten Ausbruch unter Kontrolle zu bringen.
Derweil wird in der Europäischen Union auch weiterhin über ein Embargo russischen Rohöls gesprochen, ein Fakt, der zum hohen Preisniveau beiträgt.
Solche Aussagen kommen zu einer Phase, da die Förderung in Libyen weiter beeinträchtigt ist. Derzeit fördert das Land rund 550.000 Barrel/Tag weniger als noch vor einigen Wochen.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 107,20 USD ab. WTI-Rohöl gibt 1,2 Prozent auf 102,52 USD/Barrel ab.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat zu einer potentiellen Neuordnung der globalen Energiemärkte beigetragen. Dies sorgte bislang für erhebliche Preisanstiege bei Rohöl. Der Internationale Währungsfonds warnte in dieser Woche von den konjunkturellen Herausforderungen des Krieges und hat die Prognosen für das globale Wachstum deutlich nach unten korrigiert. In der Folge ist auch mit einer schwächeren Nachfrageentwicklung zu rechnen.
Ein weiterer Bremser für die Nachfrage könnte erwartete Leitzinserhöhung in den USA sein. Fed-Chef Jerome Powell hat am Donnerstag mitgeteilt, dass eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte auf dem Tisch sei. Ein solcher Schritt wird von den Märkten aber bereits seit einigen Wochen mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit erwartet.
Abseits dessen sehen die Marktteilnehmer auch eine schwächere Nachfrage in China, dem weltweit größten Ölimporteur. Das Land setzt seine schwierige Covid-Politik weiter fort. In Shanghai sollen nun auch noch tägliche Tests durchgeführt werden, um den jüngsten Ausbruch unter Kontrolle zu bringen.
Derweil wird in der Europäischen Union auch weiterhin über ein Embargo russischen Rohöls gesprochen, ein Fakt, der zum hohen Preisniveau beiträgt.
Solche Aussagen kommen zu einer Phase, da die Förderung in Libyen weiter beeinträchtigt ist. Derzeit fördert das Land rund 550.000 Barrel/Tag weniger als noch vor einigen Wochen.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 107,20 USD ab. WTI-Rohöl gibt 1,2 Prozent auf 102,52 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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