Ölpreise geben ab - EIA meldet deutlichen Bestandsanstieg
(shareribs.com) New York 28.10.2021 - Die Ölpreise sind im gestrigen Handelsverlauf unter Druck geraten und fallen auch heute weiter. Grund dafür ist ein überraschender Anstieg der Rohölbestände in den USA.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,3 Mio. auf 430,8 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 2,0 Mio. Barrel und liegen um zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate sanken um 0,4 Mio. Barrel und liegen um acht Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 58.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag damit bei 85,1 Prozent, wobei die Produktion von Benzin auf 10,1 Mio. Barrel/Tag stieg, die Produktion der Destillate stieg um 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,8 Mio. Barrel, 9,9 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 9,4 Mio. Barrel/Tag und damit um 9,5 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 44,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Förderung von Rohöl stagnierte bei 11,3 Mio. Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 430.000 auf 3,467 Mio. Barrel/Tag, die Exporte sanken um 273.000 auf 2,787 Mio. Barrel/Tag.
Der Anstieg der Rohölbestände in den USA kam für die Marktteilnehmer überraschend. Die Preise sackten daraufhin ab und erreichten zeitweise das geringste Niveau seit zwei Wochen.
Ein weiterer Grund für den Rücksetzer ist aber auch der Anstieg der Infektionen mit Covid-19 in vielen Ländern. In China kommt es zu neuerlichen Anstiegen, in Russland steigt die Zahl der Toten und auch in Deutschland sind die Neuinfektionen zuletzt sehr stark angestiegen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 84,12 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 82,25 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,3 Mio. auf 430,8 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 2,0 Mio. Barrel und liegen um zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate sanken um 0,4 Mio. Barrel und liegen um acht Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 58.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag damit bei 85,1 Prozent, wobei die Produktion von Benzin auf 10,1 Mio. Barrel/Tag stieg, die Produktion der Destillate stieg um 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,8 Mio. Barrel, 9,9 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 9,4 Mio. Barrel/Tag und damit um 9,5 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 44,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Förderung von Rohöl stagnierte bei 11,3 Mio. Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 430.000 auf 3,467 Mio. Barrel/Tag, die Exporte sanken um 273.000 auf 2,787 Mio. Barrel/Tag.
Der Anstieg der Rohölbestände in den USA kam für die Marktteilnehmer überraschend. Die Preise sackten daraufhin ab und erreichten zeitweise das geringste Niveau seit zwei Wochen.
Ein weiterer Grund für den Rücksetzer ist aber auch der Anstieg der Infektionen mit Covid-19 in vielen Ländern. In China kommt es zu neuerlichen Anstiegen, in Russland steigt die Zahl der Toten und auch in Deutschland sind die Neuinfektionen zuletzt sehr stark angestiegen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 84,12 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 82,25 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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