Ölpreise geben ab - Brent-Rohöl unter 58 USD
(shareribs.com) London 08.10.2019 - Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich am Dienstag wieder nach unten. Die Hoffnung der Marktteilnehmer auf eine Annäherung zwischen China und den USA schwindet, nachdem Washington neue Hürden für chinesische Unternehmen errichtete.
Am Donnerstag und Freitag sollen die Verhandlungen zwischen China und den USA weitergehen. Nachdem wochenlang Funkstille zwischen Washington und Peking herrschte, soll nun versucht werden, die Gespräche über bestimmte Themen fortzusetzen. Bevor es dazu kommt, hat jedoch das Weiße Haus eine Reihe von chinesischen Start Ups auf eine Schwarze Liste gesetzt. Gleichzeitig teilte US-Präsident Trump gestern mit, dass ein Handelsvertrag zwischen beiden Ländern unwahrscheinlich sei. Bloomberg hat bereits am Wochenende berichtet, dass auf der chinesischen Seite das Interesse an einem Handelsvertrag sinkt.
Ein Analyst von der Commerzbank teilte mit, dass gegenwärtig eine Reihe von Szenarien wahrscheinlich seien. So könnte es einen fortgesetzten Stillstand geben, oder auch einen vollständigen Abbruch der Gespräche.
In der Folge steigen die Konjunktursorgen weiter. Kommt es nicht zu einer Vereinbarung, dürften beide Seiten nicht vor einer Eskalation der Lage zurückschrecken, mit entsprechenden Folgen für den globalen Handel und damit auch für die Nachfrage nach Rohöl.
Gleichzeitig wachsen die geopolitischen Spannungen. Die Türkei hat einen Militäreinsatz in Syrien vorbereitet und damit den Groll von Trump auf sich gezogen. Die Lage im Nahen Osten wird damit um eine störende Komponente reicher. Es besteht die Möglichkeit, dass auch die Förderung von Rohöl im Norden des Iraks, in der mehrheitlich Kurden Leben, beeinträchtigt wird.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,6 Prozent auf 57,42 USD, WTI-Rohöl gibt 1,6 Prozent auf 51,89 USD/Barrel ab.
Am Donnerstag und Freitag sollen die Verhandlungen zwischen China und den USA weitergehen. Nachdem wochenlang Funkstille zwischen Washington und Peking herrschte, soll nun versucht werden, die Gespräche über bestimmte Themen fortzusetzen. Bevor es dazu kommt, hat jedoch das Weiße Haus eine Reihe von chinesischen Start Ups auf eine Schwarze Liste gesetzt. Gleichzeitig teilte US-Präsident Trump gestern mit, dass ein Handelsvertrag zwischen beiden Ländern unwahrscheinlich sei. Bloomberg hat bereits am Wochenende berichtet, dass auf der chinesischen Seite das Interesse an einem Handelsvertrag sinkt.
Ein Analyst von der Commerzbank teilte mit, dass gegenwärtig eine Reihe von Szenarien wahrscheinlich seien. So könnte es einen fortgesetzten Stillstand geben, oder auch einen vollständigen Abbruch der Gespräche.
In der Folge steigen die Konjunktursorgen weiter. Kommt es nicht zu einer Vereinbarung, dürften beide Seiten nicht vor einer Eskalation der Lage zurückschrecken, mit entsprechenden Folgen für den globalen Handel und damit auch für die Nachfrage nach Rohöl.
Gleichzeitig wachsen die geopolitischen Spannungen. Die Türkei hat einen Militäreinsatz in Syrien vorbereitet und damit den Groll von Trump auf sich gezogen. Die Lage im Nahen Osten wird damit um eine störende Komponente reicher. Es besteht die Möglichkeit, dass auch die Förderung von Rohöl im Norden des Iraks, in der mehrheitlich Kurden Leben, beeinträchtigt wird.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,6 Prozent auf 57,42 USD, WTI-Rohöl gibt 1,6 Prozent auf 51,89 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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