Ölpreise fester - US-Rohölbestände steigen weniger stark als erwartet
(shareribs.com) London 28.03.2024 - Die Ölpreise bewegen sich leicht nach oben. Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche weniger stark gestiegen als erwartet.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,2 Millionen Barrel auf 448,2 Millionen Barrel gestiegen. Die Rohölbestände liegen nun zwei Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 1,3 Millionen Barrel und liegen ein Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Destillatbestände sind um 1,2 Millionen Barrel gesunken und liegen sechs Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände stiegen zuletzt um 700.000 Barrel auf 363,1 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Millionen Barrel Rohöl durch, 148.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 88,7 Prozent, wobei die Benzinproduktion zurückging und die Destillatproduktion leicht anstieg.
Die Rohölförderung in den USA stagnierte bei 13,1 Millionen Barrel/Tag. Die Rohölimporte stiegen um 424.000 Barrel auf 6,702 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte sanken um 700.000 Barrel auf 4,181 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Ölprodukten bei 20,1 Mio. Barrel/Tag, 2,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 0,9 Prozent auf 8,9 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Kerosin um 0,4 Prozent.
Investoren steigen wieder ein
Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche weniger stark gestiegen als erwartet. Bei SEB Research geht man davon aus, dass die Lagerbestände aufgrund der Verknappung des globalen Angebots auch in Zukunft weniger dynamisch wachsen können.
In den nächsten Tagen richtet sich der Blick der Marktteilnehmer auf das OPEC+ Treffen, bei dem über die Fördermengen verhandelt wird. Eine Anpassung wird nicht erwartet. Zudem sehen die Investoren weitere Risiken für die Rohölversorgung durch die anhaltenden Kämpfe im Gazastreifen.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,3 Prozent auf 86,34 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,4 Prozent auf 81,71 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,2 Millionen Barrel auf 448,2 Millionen Barrel gestiegen. Die Rohölbestände liegen nun zwei Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 1,3 Millionen Barrel und liegen ein Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Destillatbestände sind um 1,2 Millionen Barrel gesunken und liegen sechs Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände stiegen zuletzt um 700.000 Barrel auf 363,1 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Millionen Barrel Rohöl durch, 148.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 88,7 Prozent, wobei die Benzinproduktion zurückging und die Destillatproduktion leicht anstieg.
Die Rohölförderung in den USA stagnierte bei 13,1 Millionen Barrel/Tag. Die Rohölimporte stiegen um 424.000 Barrel auf 6,702 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte sanken um 700.000 Barrel auf 4,181 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Ölprodukten bei 20,1 Mio. Barrel/Tag, 2,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 0,9 Prozent auf 8,9 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Kerosin um 0,4 Prozent.
Investoren steigen wieder ein
Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche weniger stark gestiegen als erwartet. Bei SEB Research geht man davon aus, dass die Lagerbestände aufgrund der Verknappung des globalen Angebots auch in Zukunft weniger dynamisch wachsen können.
In den nächsten Tagen richtet sich der Blick der Marktteilnehmer auf das OPEC+ Treffen, bei dem über die Fördermengen verhandelt wird. Eine Anpassung wird nicht erwartet. Zudem sehen die Investoren weitere Risiken für die Rohölversorgung durch die anhaltenden Kämpfe im Gazastreifen.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,3 Prozent auf 86,34 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,4 Prozent auf 81,71 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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