Ölpreise fester, US-Rohölbestände steigen
(shareribs.com) London 04.03.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch weiter oben. Unterstützung kommt dabei einerseits von der OPEC, wo weiter daran gearbeitet wird, Russland zu weiteren Kürzungen zu bewegen. Die Rohölbestände in den USA stiegen leicht.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,7 Mio. Barrel gestiegen. Weiterhin gingen die Benzinbestände um 3,9 Mio. Barrel zurück, während die Bestände der Destillate um 1,7 Mio. Barrel sanken.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Am Donnerstag und Freitag werden sich Vertreter der OPEC+ Staaten in Wien zusammensetzen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt zu beraten. Ein Komitee hat im Vorfeld bereits vorgeschlagen, dass die Fördermengen der Partnerstaaten um weitere 1,0 Mio. Barrel/Tag reduziert werden sollen.
Hieraus wird nun abgeleitet, dass sich offenbar auch Russland zu weiteren Maßnahmen zur Stabilisierung der Preise bereit erklärt hat. Noch vor wenigen Tagen machte Moskau deutlich, dass man mit dem gegenwärtigen Preisniveau zufrieden sei.
Eine weitere Kürzung der Fördermengen würde die künstliche Reduktion des Ausstoßes in den OPEC+ Staaten auf 3,1 Mio. Barrel/Tag steigen lassen. 1,7 Mio. Barrel/Tag wurden für das erste Quartal vereinbart, weitere 400.000 Barrel hat Saudi-Arabien freiwillig vom Markt genommen.
Die ING geht davon aus, dass eine Förderkürzung um eine Million Barrel/Tag erforderlich wäre, da die Nachfrageprognosen weiter gesenkt werden dürften, vor allem bedingt durch die Auswirkungen des Covid-19 Ausbruchs.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,3 Prozent auf 52,51 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 47,79 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,7 Mio. Barrel gestiegen. Weiterhin gingen die Benzinbestände um 3,9 Mio. Barrel zurück, während die Bestände der Destillate um 1,7 Mio. Barrel sanken.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Am Donnerstag und Freitag werden sich Vertreter der OPEC+ Staaten in Wien zusammensetzen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt zu beraten. Ein Komitee hat im Vorfeld bereits vorgeschlagen, dass die Fördermengen der Partnerstaaten um weitere 1,0 Mio. Barrel/Tag reduziert werden sollen.
Hieraus wird nun abgeleitet, dass sich offenbar auch Russland zu weiteren Maßnahmen zur Stabilisierung der Preise bereit erklärt hat. Noch vor wenigen Tagen machte Moskau deutlich, dass man mit dem gegenwärtigen Preisniveau zufrieden sei.
Eine weitere Kürzung der Fördermengen würde die künstliche Reduktion des Ausstoßes in den OPEC+ Staaten auf 3,1 Mio. Barrel/Tag steigen lassen. 1,7 Mio. Barrel/Tag wurden für das erste Quartal vereinbart, weitere 400.000 Barrel hat Saudi-Arabien freiwillig vom Markt genommen.
Die ING geht davon aus, dass eine Förderkürzung um eine Million Barrel/Tag erforderlich wäre, da die Nachfrageprognosen weiter gesenkt werden dürften, vor allem bedingt durch die Auswirkungen des Covid-19 Ausbruchs.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,3 Prozent auf 52,51 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 47,79 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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