Ölpreise fester - US-Rohölbestände laut EIA deutlich gestiegen
(shareribs.com) London 20.01.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben. Die Notierungen werden gestützt von der Aussicht auf eine steigende Nachfrage in China. Laut EIA sind die Rohölbestände in den USA deutlich gestiegen.
Wie die Energy Information Administration am Donnerstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,4 Mio. auf 448 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände liegen damit um drei Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin sind um 3,5 Mio. Barrel gestiegen, diese liegen um acht Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate gingen um 1,9 Mio. Barrel zurück und liegen nun um 20 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Bestände blieben unverändert bei 371,6 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,9 Mio. Barrel Rohöl durch, 203.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 85,3 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 8,9 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl blieb unverändert bei 12,2 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 511.00 auf 6,861 Mio. Barrel/Tag, die Exporte kletterten um 1,735 Mio. auf 3,872 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag, 6,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,1 Mio. Barrel/Tag, ein Rückgang von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Flugbenzin ging um 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück.
Die Ölpreise bewegen sich im Wochenverlauf nach oben, da eine Erholung der Nachfrage erwartet wird. Unter anderem China dürfte dazu beisteuern. Im November lag die Ölnachfrage in der Volksrepublik auf dem höchsten Niveau seit Februar 2022.
Auch in den USA wird ein Anstieg der Nachfrage erwartet, auch wenn diese bislang nicht sichtbar ist. Anfang Februar dürfte die US-Notenbank den Leitzins nochmals um 25 Basispunkte steigern. Laut Reuters erwarten die meisten Ökonomen derzeit, dass die geldpolitische Straffung dann zunächst beendet wird. Bis Ende des Jahres dürfte der Leitzins unverändert bleiben.
Der Chef der Internationalen Energieagentur hat gestern mitgeteilt, dass die steigende Nachfrage in China und die Sanktionen gegen Russlands Ölsektor zu einer Verengung des Ölmarktes führen könnten.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 86,74 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 80,67 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Donnerstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,4 Mio. auf 448 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände liegen damit um drei Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin sind um 3,5 Mio. Barrel gestiegen, diese liegen um acht Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate gingen um 1,9 Mio. Barrel zurück und liegen nun um 20 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
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Die US-Raffinerien setzten täglich 14,9 Mio. Barrel Rohöl durch, 203.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 85,3 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 8,9 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl blieb unverändert bei 12,2 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 511.00 auf 6,861 Mio. Barrel/Tag, die Exporte kletterten um 1,735 Mio. auf 3,872 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag, 6,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,1 Mio. Barrel/Tag, ein Rückgang von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Flugbenzin ging um 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück.
Die Ölpreise bewegen sich im Wochenverlauf nach oben, da eine Erholung der Nachfrage erwartet wird. Unter anderem China dürfte dazu beisteuern. Im November lag die Ölnachfrage in der Volksrepublik auf dem höchsten Niveau seit Februar 2022.
Auch in den USA wird ein Anstieg der Nachfrage erwartet, auch wenn diese bislang nicht sichtbar ist. Anfang Februar dürfte die US-Notenbank den Leitzins nochmals um 25 Basispunkte steigern. Laut Reuters erwarten die meisten Ökonomen derzeit, dass die geldpolitische Straffung dann zunächst beendet wird. Bis Ende des Jahres dürfte der Leitzins unverändert bleiben.
Der Chef der Internationalen Energieagentur hat gestern mitgeteilt, dass die steigende Nachfrage in China und die Sanktionen gegen Russlands Ölsektor zu einer Verengung des Ölmarktes führen könnten.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 86,74 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 80,67 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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