Ölpreise fester - US-Ölförderung steigt
(shareribs.com) London 09.12.2021 - Die Ölförderung in den USA ist in der vergangenen Woche leicht gestiegen, die Rohölbestände sanken derweil leicht. Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich nach oben.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 200.000 Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen laut Energy Information Administration damit bei 432,9 Mio. Barrel und somit um sieben Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 3,9 Mio. Barre, und bei den Destillaten war ein Plus um 2,7 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Der Durchsatz der Raffinerien lag in der vergangenen Woche bei 15,8 Mio. Barrel/Tag, 153.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg auf 89,8 Prozent. Dabei wurden durchschnittlich 9,6 Mio. Barrel Benzin und 4,9 Mio. Barrel Destillate pro Tag hergestellt.
Die Importe von Rohöl gingen um 105.000 auf 6,499 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte sanken um 434.000 auf 2,27 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl stieg um 100.000 auf 11,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,9 Mio. Barrel und damit um 10,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 9,1 Mio. Barrel um 13,7 Prozent über dem Vorjahresniveau, die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 27 Prozent.
Omicron-Sorgen lassen nach
Die Ölpreise bewegen sich auch am Donnerstag wieder nach oben. Die jüngsten Berichte von Biontech und Pfizer, laut denen eine dritte Dosis des Impfstoffs gegen SARS-Cov-2 auch gegen die Omicron-Variante schützen würde, werden positiv aufgenommen.
Gleichzeitig haben aber viele Länder die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus‘ wieder verschärft, was die Konjunktur belasten könnte. Laut ANZ sind die Nachfragerisiken weiter existent.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 76,30 USD/Fass, WTI-Rohöl legt um 0,8 Prozent auf 72,90 USD/Barrel zu.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 200.000 Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen laut Energy Information Administration damit bei 432,9 Mio. Barrel und somit um sieben Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 3,9 Mio. Barre, und bei den Destillaten war ein Plus um 2,7 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Der Durchsatz der Raffinerien lag in der vergangenen Woche bei 15,8 Mio. Barrel/Tag, 153.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg auf 89,8 Prozent. Dabei wurden durchschnittlich 9,6 Mio. Barrel Benzin und 4,9 Mio. Barrel Destillate pro Tag hergestellt.
Die Importe von Rohöl gingen um 105.000 auf 6,499 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte sanken um 434.000 auf 2,27 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl stieg um 100.000 auf 11,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,9 Mio. Barrel und damit um 10,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 9,1 Mio. Barrel um 13,7 Prozent über dem Vorjahresniveau, die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 27 Prozent.
Omicron-Sorgen lassen nach
Die Ölpreise bewegen sich auch am Donnerstag wieder nach oben. Die jüngsten Berichte von Biontech und Pfizer, laut denen eine dritte Dosis des Impfstoffs gegen SARS-Cov-2 auch gegen die Omicron-Variante schützen würde, werden positiv aufgenommen.
Gleichzeitig haben aber viele Länder die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus‘ wieder verschärft, was die Konjunktur belasten könnte. Laut ANZ sind die Nachfragerisiken weiter existent.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 76,30 USD/Fass, WTI-Rohöl legt um 0,8 Prozent auf 72,90 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt