Ölpreise fester - US-Dollar klettert
(shareribs.com) London, 25.08.2023 - Die Ölpreise legen am Freitag leicht zu. Der stärkere US-Dollar belastet die Notierungen und dürfte für das zweite Wochenminus in Folge sorgen.
Die Lage an den globalen Ölmärkten bleibt weiter angespannt. Trotz der schwächeren Nachfrage in China halten Saudi-Arabien und Russland das Angebot in engen Grenzen. Die OPEC+ Staaten betonen kontinuierlich ihre Bereitschaft, jederzeit weitere Maßnahmen zur Marktsituation ergreifen zu können, um eine zusätzliche Stabilisierung zu gewährleisten.
Eine Erleichterung könnte aus der Wiederaufnahme der kurdischen Rohölexporte über den türkischen Hafen Ceyhan resultieren. Derzeit laufen Verhandlungen, die bislang jedoch noch keine Einigung erzielen konnten. Die Ausfuhrmöglichkeit über den Hafen wurde Mitte März unterbrochen.
Der Iran plant, die Ölförderung bis Ende September auf 3,4 Millionen Barrel pro Tag zu erhöhen, trotz anhaltender US-Sanktionen.
Die Maßnahmen der USA zur Lockerung der Sanktionen gegen den venezolanischen Ölsektor werden ebenfalls die Angebotssituation verbessern. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine betrachtet Washington den Ölsektor Venezuelas als möglichen Lieferanten zur Stabilisierung des Marktes.
Erklärung Powells erwartet
In Jackson Hole, Wyoming findet derzeit ein jährliches Treffen vieler Notenbanker statt. Die Rede von Fed-Chef Powell wird mit Spannung erwartet, da Investoren Hinweise über die weitere Geldpolitik erhoffen. Einige Marktteilnehmer spekulieren, dass Powell, anders als in den Vorjahren, zurückhaltend bleiben wird, um sich möglichst viele Optionen offen zu halten.
Der Dollar Index steigt aktuell um 0,2 Prozent auf 104,17 USD.
Der Brent-Rohölpreis steigt um 0,4 Prozent auf 83,70 USD, der WTI-Rohölpreis gewinnt um 0,5 Prozent hinzu und liegt nun bei 79,41 USD/Barrel.
Die Lage an den globalen Ölmärkten bleibt weiter angespannt. Trotz der schwächeren Nachfrage in China halten Saudi-Arabien und Russland das Angebot in engen Grenzen. Die OPEC+ Staaten betonen kontinuierlich ihre Bereitschaft, jederzeit weitere Maßnahmen zur Marktsituation ergreifen zu können, um eine zusätzliche Stabilisierung zu gewährleisten.
Eine Erleichterung könnte aus der Wiederaufnahme der kurdischen Rohölexporte über den türkischen Hafen Ceyhan resultieren. Derzeit laufen Verhandlungen, die bislang jedoch noch keine Einigung erzielen konnten. Die Ausfuhrmöglichkeit über den Hafen wurde Mitte März unterbrochen.
Der Iran plant, die Ölförderung bis Ende September auf 3,4 Millionen Barrel pro Tag zu erhöhen, trotz anhaltender US-Sanktionen.
Die Maßnahmen der USA zur Lockerung der Sanktionen gegen den venezolanischen Ölsektor werden ebenfalls die Angebotssituation verbessern. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine betrachtet Washington den Ölsektor Venezuelas als möglichen Lieferanten zur Stabilisierung des Marktes.
Erklärung Powells erwartet
In Jackson Hole, Wyoming findet derzeit ein jährliches Treffen vieler Notenbanker statt. Die Rede von Fed-Chef Powell wird mit Spannung erwartet, da Investoren Hinweise über die weitere Geldpolitik erhoffen. Einige Marktteilnehmer spekulieren, dass Powell, anders als in den Vorjahren, zurückhaltend bleiben wird, um sich möglichst viele Optionen offen zu halten.
Der Dollar Index steigt aktuell um 0,2 Prozent auf 104,17 USD.
Der Brent-Rohölpreis steigt um 0,4 Prozent auf 83,70 USD, der WTI-Rohölpreis gewinnt um 0,5 Prozent hinzu und liegt nun bei 79,41 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 22.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung wenig bewegt
- 21.11.24 - Ölpreise fester - OPEC+ dürfte Produktionskürzungen beibehalten
- 20.11.24 - Ölpreise kaum bewegt - API meldet Bestandsplus
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck