Ölpreise fester - Förderung in Texas steigt wieder
(shareribs.com) London 22.02.2021 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt wieder fester. Die Förderung in Texas steigt nach den Ausfällen der vergangenen Woche. Derweil bahnen sich offenbar neue Spannungen zwischen Saudi-Arabien und Russland an.
Für Brent- und WTI-Rohöl geht es in der Woche vor dem nächsten OPEC+ Treffen wieder nach oben. Die Marktteilnehmer schauen auf eine steigende Produktion in Texas, sehen aber weiterhin Risiken in den nächsten Tagen.
Texas‘ Förderung von Rohöl ist in der vergangenen Woche massiv eingebrochen, bedingt durch die enorme Kälte, die den sonnenverwöhnten Staat heimgesucht hat. Analysten schätzen, dass der Produktion in Texas um rund 4 Mio. Barrel Rohöl pro Tag und insgesamt 594,6 Mio. m³ Erdgas fehlen.
Bei Goldman Sachs wurden die Prognosen für Brent-Rohöl im zweiten Quartal um zehn US-Dollar auf 70 USD und im dritten Quartal auf 75 USD je Barrel angehoben. Die Anhebung erfolgte, da man geringere Bestände und höhere Kosten erwartet.
Bei der ANZ wurde derweil mitgeteilt, dass die Produktion in Texas nicht zügig wieder ansteigen dürfte. Längerfristig dürften geringere Investitionen der Ölproduzenten dazu führen, dass die Bohrarbeiten und damit die Förderung vorläufig nicht wieder das vorpandemische Niveau erreichen werde.
Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um 1 auf 305 reduziert wurde.
In der nächsten Woche kommen die OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte auf dem Ölmarkt zu sprechen. Es wird erwartet, dass Saudi-Arabien weiter vorsichtig bleiben werde, während Russland eher eine Ausweitung der Förderung befürworten dürfte.
WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 59,71 USD/Barrel, Brent-Rohöl legt um 0,9 Prozent auf 63,47 USD/Barrel zu.
Für Brent- und WTI-Rohöl geht es in der Woche vor dem nächsten OPEC+ Treffen wieder nach oben. Die Marktteilnehmer schauen auf eine steigende Produktion in Texas, sehen aber weiterhin Risiken in den nächsten Tagen.
Texas‘ Förderung von Rohöl ist in der vergangenen Woche massiv eingebrochen, bedingt durch die enorme Kälte, die den sonnenverwöhnten Staat heimgesucht hat. Analysten schätzen, dass der Produktion in Texas um rund 4 Mio. Barrel Rohöl pro Tag und insgesamt 594,6 Mio. m³ Erdgas fehlen.
Bei Goldman Sachs wurden die Prognosen für Brent-Rohöl im zweiten Quartal um zehn US-Dollar auf 70 USD und im dritten Quartal auf 75 USD je Barrel angehoben. Die Anhebung erfolgte, da man geringere Bestände und höhere Kosten erwartet.
Bei der ANZ wurde derweil mitgeteilt, dass die Produktion in Texas nicht zügig wieder ansteigen dürfte. Längerfristig dürften geringere Investitionen der Ölproduzenten dazu führen, dass die Bohrarbeiten und damit die Förderung vorläufig nicht wieder das vorpandemische Niveau erreichen werde.
Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um 1 auf 305 reduziert wurde.
In der nächsten Woche kommen die OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte auf dem Ölmarkt zu sprechen. Es wird erwartet, dass Saudi-Arabien weiter vorsichtig bleiben werde, während Russland eher eine Ausweitung der Förderung befürworten dürfte.
WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 59,71 USD/Barrel, Brent-Rohöl legt um 0,9 Prozent auf 63,47 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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