Ölpreise fester - EIA meldet sinkende Rohölbestände, Förderung kaum verändert
(shareribs.com) London 20.10.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag etwas fester. Die Marktteilnehmer bleiben angesichts der Vielschichtigkeit der Herausforderungen zurückhaltend. In den USA ist die Förderung zuletzt leicht gestiegen.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 14. Oktober um 1,7 Mio. auf 437,4 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen um rund zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 0,1 Mio. Barrel und liegen um sieben Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate gingen um 0,1 Mio. Barrel zurück und liegen um 20 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände sind zuletzt um 3,6 Mio. Barrel auf 405,1 Mio. Barrel zurückgegangen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 132.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging dabei auf 89,5 Prozent zurück. Die Produktion von Benzin stieg leicht auf 9,4 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg leicht auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl stieg um 100.000 auf 12,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe sanken um 156.000 Barrel auf 5,908 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 1,266 Mio. auf 4,138 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel/Tag, 2,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ist um 6,4 Prozent auf 8,8 Mio. Barrel/Tag gesunken. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 7,5 Prozent.
Die Gemengelage an den Ölmärkten ist weiterhin komplex. So belastet der feste US-Dollar die Preise. Zusätzlich sorgen auch die Sorgen um die chinesische Konjunktur für ein schwächeres Preisniveau.
Derzeit erwarten die Marktteilnehmer einen Preisdeckel auf russisches Rohöl, sowie ein Embargo seitens der EU. Welche Auswirkungen dies auf den Gesamtmarkt haben wird, ist bislang offen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 93,17 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 86,79 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 14. Oktober um 1,7 Mio. auf 437,4 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen um rund zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 0,1 Mio. Barrel und liegen um sieben Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate gingen um 0,1 Mio. Barrel zurück und liegen um 20 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände sind zuletzt um 3,6 Mio. Barrel auf 405,1 Mio. Barrel zurückgegangen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 132.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging dabei auf 89,5 Prozent zurück. Die Produktion von Benzin stieg leicht auf 9,4 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg leicht auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl stieg um 100.000 auf 12,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe sanken um 156.000 Barrel auf 5,908 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 1,266 Mio. auf 4,138 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel/Tag, 2,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ist um 6,4 Prozent auf 8,8 Mio. Barrel/Tag gesunken. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 7,5 Prozent.
Die Gemengelage an den Ölmärkten ist weiterhin komplex. So belastet der feste US-Dollar die Preise. Zusätzlich sorgen auch die Sorgen um die chinesische Konjunktur für ein schwächeres Preisniveau.
Derzeit erwarten die Marktteilnehmer einen Preisdeckel auf russisches Rohöl, sowie ein Embargo seitens der EU. Welche Auswirkungen dies auf den Gesamtmarkt haben wird, ist bislang offen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 93,17 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 86,79 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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