Ölpreise fester - Deutliches Wochenminus
(shareribs.com) London 10.11.2023 - Die Rohölsorten Brent und WTI tendieren am Freitag leicht fester. Die Notierungen sind von der Nervosität vor dem Wochenende geprägt. Auf Wochensicht sind die Preise deutlich gefallen.
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel vor einem Monat steigt die Nervosität der Anleger vor dem Wochenende. Immer wieder wurde eine Eskalation befürchtet, was die Preise nach oben trieb. Auch heute geht es weiter nach oben, allerdings steigen die Preise nur leicht.
Auf Wochensicht haben die Rohölpreise für Brent und WTI um rund sechs Prozent nachgegeben, womit die Verlustserie in die dritte Woche geht.
Die diplomatischen Bemühungen zur Eindämmung des Konflikts zeigen Wirkung, so dass die Investoren die unmittelbaren Risiken für die Ölversorgung als überschaubar einschätzen. Ein weiterer Erfolg für die US-Diplomatie ist, dass Israel täglich vierstündige Angriffspausen einlegen will, um die humanitäre Lage im Norden des Gazastreifens zu verbessern.
Barclays senkt Prognosen
Die Analysten von Barclays haben ihre Prognose für Brent-Rohöl im kommenden Jahr um vier US-Dollar auf 93 US-Dollar pro Barrel gesenkt. Grund ist die stabile Produktion in den USA und eine steigende Produktion in Venezuela. Dort wurden im Oktober Sanktionen gelockert, was das Rohölangebot verbessern dürfte.
Gleichzeitig rechnen die Analysten mit einer starken Nachfrage. Die Nachfrageprognosen für China wurden um 200.000 Barrel/Tag für 2023 und 300.000 Barrel/Tag für das kommende Jahr angehoben.
Auch langfristig rechnen die Analysten mit relativ hohen Preisen. Diese dürften bis zum Ende des Jahrzehnts anhalten. Zwar gebe es eine Verschiebung der Energienachfrage, aber auch das Angebot werde knapper.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 80,42 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,4 Prozent auf 76,06 USD/Barrel.
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel vor einem Monat steigt die Nervosität der Anleger vor dem Wochenende. Immer wieder wurde eine Eskalation befürchtet, was die Preise nach oben trieb. Auch heute geht es weiter nach oben, allerdings steigen die Preise nur leicht.
Auf Wochensicht haben die Rohölpreise für Brent und WTI um rund sechs Prozent nachgegeben, womit die Verlustserie in die dritte Woche geht.
Die diplomatischen Bemühungen zur Eindämmung des Konflikts zeigen Wirkung, so dass die Investoren die unmittelbaren Risiken für die Ölversorgung als überschaubar einschätzen. Ein weiterer Erfolg für die US-Diplomatie ist, dass Israel täglich vierstündige Angriffspausen einlegen will, um die humanitäre Lage im Norden des Gazastreifens zu verbessern.
Barclays senkt Prognosen
Die Analysten von Barclays haben ihre Prognose für Brent-Rohöl im kommenden Jahr um vier US-Dollar auf 93 US-Dollar pro Barrel gesenkt. Grund ist die stabile Produktion in den USA und eine steigende Produktion in Venezuela. Dort wurden im Oktober Sanktionen gelockert, was das Rohölangebot verbessern dürfte.
Gleichzeitig rechnen die Analysten mit einer starken Nachfrage. Die Nachfrageprognosen für China wurden um 200.000 Barrel/Tag für 2023 und 300.000 Barrel/Tag für das kommende Jahr angehoben.
Auch langfristig rechnen die Analysten mit relativ hohen Preisen. Diese dürften bis zum Ende des Jahrzehnts anhalten. Zwar gebe es eine Verschiebung der Energienachfrage, aber auch das Angebot werde knapper.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 80,42 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,4 Prozent auf 76,06 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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