Ölpreise fest - US-Bestände steigen
(shareribs.com) New York 28.08.13 - Die Ölpreise bewegen sich ob des wahrscheinliches Militärschlages der USA und Großbritanniens heute weiter nach oben. Das American Petroleum Institute teilte derweil mit, dass die Ölbestände in der vergangenen Woche gestiegen sind.
Wie das private API mitteilte, sind die Ölbestände in der vergangenen Woche um 2,5 Mio. Barrel gestiegen. Erwartet wurde hingegen ein erneuter Rückgang um 250.000 Barrel. Die Bestände von Benzin sollen derweil um 1,1 Mio. Barrel gesunken sein und die Bestände der Destillate blieben unverändert. Das US-Energieministerium gibt heute Nachmittag die offiziellen Lagerdaten bekannt, welche am Markt eine größere Bedeutung haben.
Der Preis für das Fass WTI-Rohöl kletterte gestern um knapp drei Prozent und hat zeitweise den höchsten Stand seit zwei Jahren erreicht. Mit 112,24 USD kostete das Fass so viel wie zuletzt Anfang Mai 2011. Getrieben werden die Preise von den Angebotssorgen, die sich aus einem möglichen Krieg in Syrien und den Konsequenzen hieraus ergeben könnten. Bisher wurde mitgeteilt, dass Frankreich, Großbritannien und die USA einen mehrtägigen Angriff planen sollen, der allerdings nicht den Sturz von Assad zum Ziel haben soll. Der Iran hat Konsequenzen angedroht, Israel seine Zustimmung signalisiert. Eine mögliche gewalttätige Eskalation des Konfliktes über die Landesgrenzen Syriens hinaus könnte den Ölexport der gesamten Region gefährden.
Die Societe Generale geht davon aus, dass der Preis für Brent-Rohöl auf 150 USD/Barrel steigen könnte, wenn es zu Produktionsausfällen kommt. Aber selbst wenn die Produktion und der Export laufen, könnte Brent-Rohöl auf 125 USD steigen, so die Societe Generale weiter. Der ehemalige DIA-Analyst Jeffrey White, geht davon aus, dass Tomahawk-Raketen auf hunderte Ziele in Syrien abgefeuert werden. Bisher ist nicht klar, wann ein Angriff auf Syrien erfolgt.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 115,10 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 109,62 USD/Barrel.
Wie das private API mitteilte, sind die Ölbestände in der vergangenen Woche um 2,5 Mio. Barrel gestiegen. Erwartet wurde hingegen ein erneuter Rückgang um 250.000 Barrel. Die Bestände von Benzin sollen derweil um 1,1 Mio. Barrel gesunken sein und die Bestände der Destillate blieben unverändert. Das US-Energieministerium gibt heute Nachmittag die offiziellen Lagerdaten bekannt, welche am Markt eine größere Bedeutung haben.
Der Preis für das Fass WTI-Rohöl kletterte gestern um knapp drei Prozent und hat zeitweise den höchsten Stand seit zwei Jahren erreicht. Mit 112,24 USD kostete das Fass so viel wie zuletzt Anfang Mai 2011. Getrieben werden die Preise von den Angebotssorgen, die sich aus einem möglichen Krieg in Syrien und den Konsequenzen hieraus ergeben könnten. Bisher wurde mitgeteilt, dass Frankreich, Großbritannien und die USA einen mehrtägigen Angriff planen sollen, der allerdings nicht den Sturz von Assad zum Ziel haben soll. Der Iran hat Konsequenzen angedroht, Israel seine Zustimmung signalisiert. Eine mögliche gewalttätige Eskalation des Konfliktes über die Landesgrenzen Syriens hinaus könnte den Ölexport der gesamten Region gefährden.
Die Societe Generale geht davon aus, dass der Preis für Brent-Rohöl auf 150 USD/Barrel steigen könnte, wenn es zu Produktionsausfällen kommt. Aber selbst wenn die Produktion und der Export laufen, könnte Brent-Rohöl auf 125 USD steigen, so die Societe Generale weiter. Der ehemalige DIA-Analyst Jeffrey White, geht davon aus, dass Tomahawk-Raketen auf hunderte Ziele in Syrien abgefeuert werden. Bisher ist nicht klar, wann ein Angriff auf Syrien erfolgt.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 115,10 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 109,62 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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