Ölpreise fest - Förderung in den USA klettert
(shareribs.com) London 28.07.2022 - Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche zurückgegangen, die Förderung stieg jedoch wieder an. Die gestrige Zinserhöhung in den USA verlief wie erwartet, die Notenbank sind jedoch vorsichtig.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 4,5 Mio. auf 422,1 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen damit um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind um 3,3 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate sanken um 0,8 Mio. Barrel.
Die strategischen Rohölbestände sind um 5,6 Mio. Barrel auf 474,5 Mio. Barrel gesunken.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 292.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 92,2 Prozent, die Produktion von Benzin stieg auf 9,7 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate sank auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl stieg um 200.000 Barrel auf 12,1 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl sanken um 355.000 auf 6,164 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 789.000 auf 4,548 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag, ein Rückgang von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Benzinnachfrage ging um 7,1 Prozent auf 8,8 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 9,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
US-Notenbank vorsichtig
Die US-Notenbank hat den Leitzins gestern um 75 Basispunkte angehoben. Der Schritt war erwartet worden. Angesichts der hohen Inflation bleibt der Druck auf die Notenbanker hoch, die Geldpolitik weiter zu straffen. Fed-Chef Powell sagte, dass eine weitere „ungewöhnlich große“ Zinserhöhung erforderlich sein könnte. Dies hänge aber von den Konjunkturdaten ab. In den USA wird heute unter anderem die erste Schätzung für das BIP im zweiten Quartal erwartet.
Bren-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 108,23 USD, WTI-Rohöl notiert 2,0 Prozent fester bei 99,17 USD.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 4,5 Mio. auf 422,1 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen damit um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind um 3,3 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate sanken um 0,8 Mio. Barrel.
Die strategischen Rohölbestände sind um 5,6 Mio. Barrel auf 474,5 Mio. Barrel gesunken.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 292.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 92,2 Prozent, die Produktion von Benzin stieg auf 9,7 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate sank auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl stieg um 200.000 Barrel auf 12,1 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl sanken um 355.000 auf 6,164 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 789.000 auf 4,548 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag, ein Rückgang von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Benzinnachfrage ging um 7,1 Prozent auf 8,8 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 9,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
US-Notenbank vorsichtig
Die US-Notenbank hat den Leitzins gestern um 75 Basispunkte angehoben. Der Schritt war erwartet worden. Angesichts der hohen Inflation bleibt der Druck auf die Notenbanker hoch, die Geldpolitik weiter zu straffen. Fed-Chef Powell sagte, dass eine weitere „ungewöhnlich große“ Zinserhöhung erforderlich sein könnte. Dies hänge aber von den Konjunkturdaten ab. In den USA wird heute unter anderem die erste Schätzung für das BIP im zweiten Quartal erwartet.
Bren-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 108,23 USD, WTI-Rohöl notiert 2,0 Prozent fester bei 99,17 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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