Ölpreise fest - Dollar fällt
(shareribs.com) London 11.07.2023 - Die Rohölpreise für Brent und WTI bewegen sich am Dienstag nach oben, unterstützt von einem schwächeren US-Dollar und den Förderkürzungen Saudi-Arabiens.
Der US-Dollar setzt seinen Abwärtstrend fort und stützt damit die Ölpreise. Der Greenback steht unter dem Eindruck der am Mittwoch anstehenden US-Inflationsdaten.
Einen kräftigen Dämpfer erhielt der US-Dollar durch Aussagen der US-Notenbank. Dort hieß es, dass zwar weitere Zinsschritte notwendig sein dürften. Der aktuelle Straffungszyklus neige sich aber dem Ende zu.
Dennoch sehen Analysten Risiken für den US-Dollar, sollte die Inflation höher ausfallen als erwartet.
Im Fokus der Marktteilnehmer stehen derzeit die Förderkürzungen in Saudi-Arabien und Russland. Beide Länder haben in der vergangenen Woche angekündigt, die Produktion bzw. die Exporte zu drosseln, um den Markt zu stabilisieren.
In der zweiten Jahreshälfte wird nicht nur mit einer Verknappung des Angebots, sondern auch mit einem Anstieg der Nachfrage gerechnet. Unter anderem dürfte China nach weiteren Möglichkeiten suchen, die Binnennachfrage anzukurbeln. Wie kritisch die Lage in der Volksrepublik ist, zeigten die am Montag veröffentlichten Inflationsdaten. Die Erzeugerpreise verzeichneten dort den stärksten Rückgang seit 2015 und es wird befürchtet, dass es zu einer Deflationsspirale kommen könnte.
In den USA beginnt in diesen Tagen die Berichtssaison. Die Marktteilnehmer dürften hier vor allem auf die Prognosen für das zweite Halbjahr schauen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, könnte dies die Ölpreise belasten.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 78,14 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,7 Prozent auf 73,48 USD/Barrel.
Der US-Dollar setzt seinen Abwärtstrend fort und stützt damit die Ölpreise. Der Greenback steht unter dem Eindruck der am Mittwoch anstehenden US-Inflationsdaten.
Einen kräftigen Dämpfer erhielt der US-Dollar durch Aussagen der US-Notenbank. Dort hieß es, dass zwar weitere Zinsschritte notwendig sein dürften. Der aktuelle Straffungszyklus neige sich aber dem Ende zu.
Dennoch sehen Analysten Risiken für den US-Dollar, sollte die Inflation höher ausfallen als erwartet.
Im Fokus der Marktteilnehmer stehen derzeit die Förderkürzungen in Saudi-Arabien und Russland. Beide Länder haben in der vergangenen Woche angekündigt, die Produktion bzw. die Exporte zu drosseln, um den Markt zu stabilisieren.
In der zweiten Jahreshälfte wird nicht nur mit einer Verknappung des Angebots, sondern auch mit einem Anstieg der Nachfrage gerechnet. Unter anderem dürfte China nach weiteren Möglichkeiten suchen, die Binnennachfrage anzukurbeln. Wie kritisch die Lage in der Volksrepublik ist, zeigten die am Montag veröffentlichten Inflationsdaten. Die Erzeugerpreise verzeichneten dort den stärksten Rückgang seit 2015 und es wird befürchtet, dass es zu einer Deflationsspirale kommen könnte.
In den USA beginnt in diesen Tagen die Berichtssaison. Die Marktteilnehmer dürften hier vor allem auf die Prognosen für das zweite Halbjahr schauen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, könnte dies die Ölpreise belasten.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 78,14 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,7 Prozent auf 73,48 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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