Ölpreise fest - Brent bleibt oberhalb von 90 USD
(shareribs.com) London 12.09.2023 – Für Brent- und WTI-Rohöl bleibt das Umfeld stützend. Die Notierungen können leicht zulegen, unterstützt durch die Angebotsverknappung. Zudem warten Investoren auf die Zinsentscheidungen in den USA und Europa.
Der Ölmarkt wird derzeit von der Angebotsverknappung durch die Förderkürzungen Saudi-Arabiens und Russlands geprägt. Beide Länder sind bestrebt, die Preise auf ein möglichst hohes Niveau zu treiben. Anders als in den Vorjahren spielen konjunkturelle Erwägungen in den Abnehmerländern eine untergeordnete Rolle.
Bis Ende 2023 dürfte der Ölmarkt ein Defizit von 2,7 Mio. Barrel/Tag aufweisen. Zudem halten sich die Förderländer die Möglichkeit offen, bei sinkenden Preisen das Angebot weiter zu drosseln.
Zinsentscheidungen erwartet
In der Eurozone wird der EZB-Rat diese Woche über die nächsten geldpolitischen Schritte beraten. Es wird erwartet, dass der Leitzins angesichts der angespannten Wirtschaftslage zunächst nicht weiter angehoben wird.
In der kommenden Woche steht die Zinsentscheidung der US-Notenbank an. Auch hier wird nicht mit einer Leitzinserhöhung gerechnet, allerdings könnte es im November zu einem Zinsschritt kommen.
Der Dollar-Index stieg am Dienstag leicht um 0,1 Prozent auf 104,66 USD.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,3 Prozent auf 90,87 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verbessert sich um 0,3 Prozent auf 87,59 USD/Barrel.
Der Ölmarkt wird derzeit von der Angebotsverknappung durch die Förderkürzungen Saudi-Arabiens und Russlands geprägt. Beide Länder sind bestrebt, die Preise auf ein möglichst hohes Niveau zu treiben. Anders als in den Vorjahren spielen konjunkturelle Erwägungen in den Abnehmerländern eine untergeordnete Rolle.
Bis Ende 2023 dürfte der Ölmarkt ein Defizit von 2,7 Mio. Barrel/Tag aufweisen. Zudem halten sich die Förderländer die Möglichkeit offen, bei sinkenden Preisen das Angebot weiter zu drosseln.
Zinsentscheidungen erwartet
In der Eurozone wird der EZB-Rat diese Woche über die nächsten geldpolitischen Schritte beraten. Es wird erwartet, dass der Leitzins angesichts der angespannten Wirtschaftslage zunächst nicht weiter angehoben wird.
In der kommenden Woche steht die Zinsentscheidung der US-Notenbank an. Auch hier wird nicht mit einer Leitzinserhöhung gerechnet, allerdings könnte es im November zu einem Zinsschritt kommen.
Der Dollar-Index stieg am Dienstag leicht um 0,1 Prozent auf 104,66 USD.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,3 Prozent auf 90,87 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verbessert sich um 0,3 Prozent auf 87,59 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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