Ölpreise fallen nach Kursrutsch weiter
(shareribs.com) London 20.08.2024 - Die Ölpreise sind im gestrigen Handelsverlauf deutlich unter Druck geraten. Im Nahen Osten zeichnet sich eine Annäherung zwischen Israel und der Hamas ab. Gleichzeitig wachsen die Sorgen um die chinesische Nachfrage.
Rohöl der Sorte Brent verbilligte sich am Montag um rund 2,5 Prozent, WTI verlor drei Prozent. Grund für die jüngste Korrektur sind Meldungen aus dem Nahen Osten. Dort nähern sich die Positionen von Israel und der Hamas an, ein Waffenstillstand scheint wahrscheinlich. Der Krieg Israels gegen die Hamas hat dem Ölpreis in den vergangenen Monaten eine starke Basis gegeben, die nun etwas schwächer werden könnte.
Gleichzeitig gehen die Scharmützel zwischen der Terrormiliz Hisbollah und Israel weiter. Auch ein massiver Angriff des Iran auf Israel wird erwartet. Das US-Militär hat in den vergangenen Wochen in Erwartung massiver Schläge Teherans gegen Israel Ausrüstung in die Region verlegt. Diese sind bisher ausgeblieben.
In Libyen zeichnet sich unterdessen eine vorsichtige Entspannung ab. In der vergangenen Woche erklärte die staatliche Ölgesellschaft einen Akt höherer Gewalt für das wichtige Sharara-Ölfeld. Dort hatten Proteste zu Produktionsausfällen geführt. Das Feld hat eine Förderkapazität von 300.000 Barrel pro Tag. Nun wurde bekannt gegeben, dass die Produktion wieder auf 85.000 Barrel/Tag angestiegen ist.
China bleibt Sorgenkind
In den letzten Wochen sorgten Konjunkturdaten aus China für neue Verunsicherung. Die Konjunktur des Landes bleibt schwach, was sich in den meisten Konjunkturindikatoren widerspiegelt. Die Maßnahmen Pekings, um diesen Trend umzukehren, waren bisher nicht erfolgreich.
Unterdessen hat sich der US-Dollar angesichts der bevorstehenden Zinssenkung abgeschwächt. Der Dollar-Index notiert bei 101,91 US-Dollar.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 77,26 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,7 Prozent auf 73,88 USD/Barrel.
Rohöl der Sorte Brent verbilligte sich am Montag um rund 2,5 Prozent, WTI verlor drei Prozent. Grund für die jüngste Korrektur sind Meldungen aus dem Nahen Osten. Dort nähern sich die Positionen von Israel und der Hamas an, ein Waffenstillstand scheint wahrscheinlich. Der Krieg Israels gegen die Hamas hat dem Ölpreis in den vergangenen Monaten eine starke Basis gegeben, die nun etwas schwächer werden könnte.
Gleichzeitig gehen die Scharmützel zwischen der Terrormiliz Hisbollah und Israel weiter. Auch ein massiver Angriff des Iran auf Israel wird erwartet. Das US-Militär hat in den vergangenen Wochen in Erwartung massiver Schläge Teherans gegen Israel Ausrüstung in die Region verlegt. Diese sind bisher ausgeblieben.
In Libyen zeichnet sich unterdessen eine vorsichtige Entspannung ab. In der vergangenen Woche erklärte die staatliche Ölgesellschaft einen Akt höherer Gewalt für das wichtige Sharara-Ölfeld. Dort hatten Proteste zu Produktionsausfällen geführt. Das Feld hat eine Förderkapazität von 300.000 Barrel pro Tag. Nun wurde bekannt gegeben, dass die Produktion wieder auf 85.000 Barrel/Tag angestiegen ist.
China bleibt Sorgenkind
In den letzten Wochen sorgten Konjunkturdaten aus China für neue Verunsicherung. Die Konjunktur des Landes bleibt schwach, was sich in den meisten Konjunkturindikatoren widerspiegelt. Die Maßnahmen Pekings, um diesen Trend umzukehren, waren bisher nicht erfolgreich.
Unterdessen hat sich der US-Dollar angesichts der bevorstehenden Zinssenkung abgeschwächt. Der Dollar-Index notiert bei 101,91 US-Dollar.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 77,26 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,7 Prozent auf 73,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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